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Grüß Gott und herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Auf dieser Seite erfährst du etwas über mich, mein Material, und über meine Freude am Bikesport.

 

Die Seite ist selbst erstellt, und nur ich schreibe die Texte hier. Ich schreibe so, wie ich denke.

Eins muss man aber noch wissen... Rechtschreibung war noch nie meins :p

jetzt aber viel Spaß beim durchstöbern.

News

Was mache ich gerade?

"Corona"

 

Hallo allerseits, 

auch ich melde mich hier mal wieder zu Wort. Corona... Alle Reden nur noch von Corona und wie traurig das jeder ist das der "Standard" Ablauf abgeändert wurde. 

Ganz ehrlich ? Ich sehe das nicht so... ich bin froh darüber das wir in unserem Monotonen Alltag Abwechslung haben. 

Aktuell bin ich sehr viel im Geschäft und arbeite mehr als 50%, gehe dafür aber auch nicht ganz so viel trainieren. 

Wer die aktuellen Geschehnisse etwas verfolgt hat, wird festgestellt haben das die Bike Branche boomt - so ist es auch bei uns und wir werden überrannt von Werkstatt Aufträgen. Da alle Rennen abgesagt sind, gibt es für mich auch keine "pflicht" das höchste Fitness Level zu erreichen sondern eher eine Art der "Formerhaltung". 

So verbringe ich gerade meine Tage,und .... ich bin abends trotzdem Müde :-) 

 

Im letzen Urlaub in Frankreich lief fast nur Französische Musik im Radio...wer mich kennt weiss- ich kann leider kein Französisch - ab und an, und ich weiß nicht wieso lief Toto mit Africa im Radio - super Stimmungsmusik 

hier also der Youtube Link, denn wenn du Zeit hast und jetzt meine Webseite besuchst dann gönn dir diese 4:34 min, lehne dich zurück und enjoy

 

Tim 

 

Knie OP - rechts

20.01.2020

 

juup... am Freitag hatte ich eine weitere Knie OP. Dieses Mal am rechten Knie und nicht wie letztes Jahr am linken. Ich war im Dezember mit dem BDR im Trainingslager im Mallorca und bekam in der zweiten Woche schmerzen im rechten Knie. Ich entschied mich früher heim zu fliegen, alles abklären zu lassen und dann ggf. direkt Maßnahmen zu ergreifen.  
So machte ich das dann auch, und hatte noch am Tag meines Heimfluges einen Termin bei meinen Knie Spezialisten Andi Beck von der Altius Klinik, wir spritzen Hyaluronsäure und ich sollte mal ein paar Tage ruhen doch auch danach wurde es nicht wirklich besser. Also machten wir ein MRT (MRI in der Schweiz) und man konnte – mit geschultem Auge – erkennen das ich genau das gleiche Problem wie letztes Jahr hatte. Also setzten wir einen Termin zur OP.
Die OP fand dann wie vor einem Jahr in der Klinik Aesthea also neben dem Sole Uno in Rheinfelden statt, ich war etwas aufgeregt… ich wusste zwar was mich erwartet und das die OP an sich nichts problematisches ist, aber trotzdem war ich froh wenn sie dann endlich rum ist.
Vorbereitung mit Nakose etc. verlief nicht ganz nach Plan da mein Kreislauf nicht mit spielen wollte. Pünktlich zum beginn war ich dann aber wieder voll da und wir konnten Anfangen. Ich hatte eine Spinalanästhesie so das ich ab der Hüfte gelähmt war.
Mit mir waren wir insgesamt 10 Personen im OP. Andi gab sich die größe Mühe mir alles in Ruhe zu erklären, und es war echt spannend dabei zuzuschauen und das innere Meines Knies mal so zu sehen! Auch haben wir noch meinen Zehen mit Operiert der sich vor über einem Monat Eiterig entzündet hatte.
Als wir fertig waren kam ich auf die Station, dann musste mein Körper erst mal abwarten bis die Nakose abgeklungen war,  und ich danach auf Toilette.
Das Wochenende verbrachte ich dann in der Klinik bei bester Betreuung. Man muss sagen das die Klinik Einrichtung wahnsinnig schön und großzügig ist. So bin ich das von keinem Krankenhaus gewohnt mit Einzelzimmer und super leckerem essen. Auch die Pflegerinnen waren alle super nett zu mir und das wohl fühl Ambiente (wenn man das so nennen darf) war absolut gegeben. An dieser Stelle auch nochmal vielen herzlichen Dank an die Mädels aus den Drei Schichten  für Ihre Mühe mit mir J  
Jetzt geht’s für mich erstmal ruhig weiter. Diese Woche darf ich praktisch Garnichts machen, und nächste muss ich dann schauen was geht. Die Entzündungsgefahr ist sowohl an Knie wie auch an Zehen noch enorm hoch. Während dessen Physio Zeit und dann geht hoffentlich Bald los, mit richtigem Zielführenden Training!

 

cheers
Tim

 

Bundesliga Tittisee Neustad/ OVERALL

30.09.19

JOOO LEUTE!

auch heute melde ich mich wieder kurz bei euch. AM Vergangenen Wochenende war das letzte Bundesliga Rennen in Tittisee Neustadt. Organisiert wure das ganze von Simon Stiebjahn aka Stiebi und Markus Bauer -> TOP Event!

Der Kurs wie jedes JAhr recht anspruchsvoll, sowohl technisch wie auch physisch. 180hm auf knapp 4 KM ergeben recht lange anstiege aber das waren wir uns ja aus Freudnenstadt schon gewohnt. Ich kam am Freitag abend mit Nina zusammen an, da wir im Auto schliefen (warum kommt noch). Anreise nach Tittisee von Rheinfelden aus +- 1:00 Std. also definitiv machbar, doch bis wir da waren wars halt dunkel und das machte das Streckentraining eben nicht gerade einfacher. Nichts desto trotz schaffte ich es eine Runde abzufahren ehe wir uns mit den anderen Radfahrern zum Abendessen verabredet hatten und wir gehen mussten. Die Strecke kannte ich vom letzen JAhr schon noch etwas,aber es gab  einen kleinen neuen Teil der doch spannend zu fahren war da viele Wurzeln und sehr steil.

Wegen der wenigen Trainingszeit am Abend wollte ich vor dem Rennen nochmal eine Runde ab fahren, den versuch startete ich auch doch hatte in der ersten Links kurve eine etwas unglücklliche Zufallsbegegnung mit dem Boden die  sich dann als "Endgegner" für meinen Bremshebel darstellte welcher mir abbrach.

Also noch schnell einen Bremshebel finden, montieren und weiter im Text:

Das Rennen war am Samstag und da es bei diesem C1 (höchste Stufe unter Weltcup) klassierten Rennen kein extra U23 Rennen gab, mussten wir mit den Herren Elite Starten. An der Zahl macht das dann 75 sack starke Fahrer die auf einem Haufen stehen und darauf warten sich die nächsten ca. 1:30 Std eine wohltuende schlamm  Massage zu erlauben - den es war Nass... sehr sehr Nass.

Startschuss gefallen, begann ich sofort wieder damit nach vorne zu Fahren und begegnete im großen Startpulk auf Ben Zwiehoff (mit einer der besten Elite fahrer in Deutschaland)  der sich nach hinten fallen lies und mir mit dem Kopf eine bewegung machte die für mich hieß "komm zu mir, ich hab einen Plan" -genial- dachte ich mir und ließ mich auch ans Ende des Felds fallen da, da der Startberg lang war war das in dem moment auch kein problem. Doch dann wurde ich misstrauisch da Ben auf einmal weg war ich so sprintete ich wieder nach vorne. Es stellte sich heraus das Ben tatsächlich nur für die Gesamtwertung starten musste und dann das Rennen verließ :/

Runde für Runde kam ich weiter vor und hatte nur die GEsamtwertung im Kopf. In der war ich auf Rang 6. den wollte ich natürlich halten. Das Rennen beendete ich dann auf einem 18. Rang in der Elite und einem 6 oder 7 U23 Rang. echt happy bin ich mit diesem Ergebnis. Wer hätte das vor 4 Monaten gedacht ? ich nicht aber so kommt es eben. Das geniale ist....           BUNDESLIGA GESAMTWERTUNG U23 Platz 4. !!!!!

Hammer oder ?

achso ja.... deswegen haben Nina und ich im Auto geschlafen wie jedes Jahr (da Rennen am Samstag) findet eine gute After Race Party statt, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte. 

Bundesliga Freudenstadt

23.09.2019

Hi Leute!

ja ich melde mich mal wieder....zugegeben über gute Resultate zu schreiben fällt mir leichter als über nicht so gute, deswegen habe ich mich hier auch in der Saison etwas mehr zurück gehalten.

 

Wie war meine bisherige Saison?

mir war klar das über wegen Meiner Knie OP im März die Saison lang und hart wird, mit spitzenergebnissen war nicht zu rechnen und auch das training lief nur schleppend. anch jeder Tour hatte ich das gefühl kaputt zu sein und meine Leistung nicht steigern zu können. ich war dann im Traininglager in Livignio um mich auf den WC in Lenzerheide vor zu bereiten. Lenzerheide sollte mein Sasionhöhepunkt werden und ich wollte hier zeigen das meine Entwicklung nach vorne geht. Tätsächlich lief das Rennen dort sehr gut, ich startete von - keine Ahnung 115 oder so und arbeitete mich ständig weiter vor im Ziel kam ich dann an, durch gefahren und ohne 80% Regel -  das war das höchste aller gefühle für mich. Auch mein privates Saison Ziel war einen Weltcup nicht in der 80% Regel zu beenden.

Seit her läuft es bei mir immer und immer besser ich kann wirklich nicht klagen und das machte sich jetzt am Wochenende in Freudenstadt bemerkbar:

 

Samstag Short Race Männer Elite

Ja... ob man hier an den Start stehen sollte oder nicht bei internationaler top besetzung kann sich jeder selbst überlegen - für mcih ein ganz klares JA, den was gibts geileres als sich in 20min komplett die Birne raus zu schießen? Short track bedeutet es wird auf einer Runde von +-800m im Massenstart gestartet und nach 20 min ist der Zirkus vorbei. Am Start stürzten dirkt vor mir zwei Fahrer und ich musste mich vorbei kämpfen. Dann machte ich mich auf die Verfolgung und arbeitete mich langsam aber sicher nach vorne. Das Tempo war Mördermäsig hoch und ich war echt am Anschlag... das gute war aber - die anderen auch :D Gegen Ende des Rennens kontne ich nochmal richtig Kraft aufbauen und mich mit Platz 6 belohnen. Es fehlt nicht viel auf den 5. platz und somit auf meine ersten UCI Punkte. Auf den bildern könnt Ihr einen SPrint sehen - ja ich war so im Tunnel das ich verpeilt habe das der Fahrer gegen den ich sprintete überrundet war. Aber eigentlich ja duch gut sowas :=)

 

Sonntag Cross Country U23 - Start 10:30 Uhr

ok... ich hab verschlafen aber ein gesunder Schlaf ist eben auch wichtig. Mama weckte mich mit klopfen an der Zimmertüre und wir gingen zum Frühstück. Ich hatte am Samstag nur Zeit für eine Runde auf der Strecke - dnach musste ich zum short race und auch am Sonntag morgen war keine Zeit mehr für training. So ging ich durch mein gewohntes Aufwärmprogramm und dann zum Start. Der Start verlief recht hecktisch, sortierte sich aber am langen Anstieg. ich erwischte einen guten Rythmus und machte mich auf die Verfolgung der Führenden 5. Am höchsten Punkt hatte ich die jungs eingeholt und mich auf Pos. 4 gesetzt. ind er einfahrt zur ersten Abfahrt stütze Moritz leider und sein Rad lag uns im Weg. Einzig und alleine Leon konnte dran vorbei und machte sich souverän zu seinem Start Ziel Sieg auf den Weg. Moritz , Luis und ich bildeten eine Gruppe von der sich moritz bald absetzten konnte und so blieben noch Luis und ich übrig. WIr arbeiteten zusammen, und dann duellierten wir uns wieder. Es klappte aber sehr gut und so machten wir viel Zeit nach hinten gut. in der vorletzten Runde kamen wir wieder zu Moritz, da er gestoppt von einem Platten wechseln musste. So begann das Rennen um Platz Zwie wieder in dem Luis die besten Beine hatte. Moritz und ich kämpften um Platz Drei und am höchsten Punkt der Strecke, in der vorletzten Runden Machte Moritz einen Schaltfehler welchen ich zu meinem Vorteil nutzte. ich musste dann nur noch die letzte Runde schnell und fehlerfrei überstehen - was mir auch gelung und konnte dann mein erstes U23 Bundesliga Podest mit Platz 3 feiern!

Geil oder ?

 

So jetzt erst mal genug Text für heute. Verbessern werde ich Ihn ein anderes mal- muss noch aufs Rad befor es dunkel wird :D

Bald kann ich euch wieder was neues Berichten...es gibt einen neuen Plan für den Winter - seit gespannt.

Weltcup Nove Mesto - Tschechien

Am Wochenende ging es nach Nove Mesto na Morave. Das liegt in Tschechien rund 200 Km hinter Prag und ist wohl der bekannteste MTB Weltcup Kurs den es überhaupt gibt. Der Kurs ist enorm technisch, spannend zum fahren und zuschauen und die Kulisse ist atemberaubend. 

Ich hatte wieder die Aufgabe aus der letzten Reihe von Startplatz 146 aus zu starten. Nach dem Startloop reihte ich mich um die Top80 ein. Das Tempo war enorm hoch und ich konnte die Attacken der anderen Fahrer nicht mit gehen. So verlor ich leider einige Plätze und reihte mich auf Platz 101 ein. Das Rennen zog sich enorm auseinander, und das Feld wurde sehr lang. Wir hatten 6 Runden + 1. Startloop zu fahren. Leider reichte es mir nicht mehr in die letzte Runde da die Spitz einfach zu schnell war und ich somit in die 80% Regel kam. Trotzdem bin ich sehr zufrieden. Mein Knie hat gehoben, auch mit dem Hardtail kann man so eine Strecke fahren und es ist  immerhin erst mein Drittes Rennen dieses Jahr. Ich denke ich bin der einzige Fahrer der erst so wenig Rennpraxsis hat... Ohne Rennen keine, Renn-härte you know ? :-) 

Weltcup Albstadt

20.05.2019

Nachdem ich nun schon ein paar Wochen wieder regelmäßig am trainieren bin stand dieses Wochenende der Weltcup Auftakt in Albstadt auf dem Programm. Meine sportliche Vorbereitung hielt sich wahrscheinlich im vergleich zu meinen Konkurrenten in Grenzen, das beeindruckte meine Motivation allerdings nicht. 

Nach Anreise in Albstadt holte ich meine Nummer beim Bundestrainer Peter Schaupp ab, hier kam meine Motivation kurz ins straucheln da ich Startplatz 148 bekommen hatte. So ist das eben wenn man mit 0 Weltanglistenpunkten in eine Weltcup Saison starten möchte. Den schock verdaut und eine taktig gebildet begab ich mich zur Streckenbesichtigung welche gut verlief. Die Strecke wurde technisch einfacher verändert als im Vorjahr was ich persönlich als gut empfunden habe. Insgesamt eine sehr schnelle Strecke! 
Der Samstag morgen war gekommen und unser Rennen stand für mittag 14:30 Uhr an. Da die Junioren vor uns recht schnelle Rundenzeiten gefahren sind, wurde unser Rennen um eine Startloop verlängert das bedeutete 2 Startloops und 5 große Runden. Ich stellte mich am Start rund 10m hinter das FEld, da ich eh in der letzen Reihe war und so reagieren konnte falls irgendwelche Stürze oder ähnliches geschehen. Nach dem Startsignal arbeitete ich mich langsam aber mühsam in die top100 vor. Dort hielt ich mich um position 90 auf ehe ein Platten am Hinterrad mich zum laufen zwang. in der Technischen Zone angekommen wurde mein Hinterrad gewechselt und ich machte mich in der 4. großen Runde weiter auf den Weg. Leider wurde ich dann in der 80% Regel heraus genommen und musste das Renngeschehen von außen betrachten. Gewertet wurde ich so auf Platz 128. Sehr schade um das Rennen aber so ist das eben! 

Nächstes Wochenende gehts zum Weltcup nach Nove Mesto in Tschechien. Meine Startposition wird vermutlich gleich sein, mal sehen was hier so zu machen ist :-) 

 

 

ein Artikel aus der BZ vor dem Rennen 

https://www.badische-zeitung.de/mountainbike/bloed-wenn-man-hinten-startet--173232413.html

 

Knie OP

Hallo Leute, 

 

auch von mir gibts Neuigkeiten... der ein oder andere hat mit bekommen das ich seit längerem Knie Beschwerden habe. 

Am Montag hatte ich nun eine OP am Knie. Hier wurden einige Fettkörper heraus geschnitten die wohl einen Schmerz verursacht hatten. Ich habe das Glück mit der Altius Klinik in Schweizer Rheinfelden ein super Klinikteam an der Seite zu haben. Mein Arzt Andreas Beck hat hier spitzen Arbeit geleistet und ih denke das ich schon bald wieder beginnen kann, Muskeln aufzubauen und in Form zu kommen. 

bis dann! 

Conway Factory Racing Team

Nur ein Jahr nach seinem Abschied ist der Rheinfeldener Tim Meier wieder ins sächsische Team von Thomas Schröder zurückgekehrt. Der Junioren-Vizemeister von 2017 ist froh beim Team Conway Factory Racing wieder in „gewohnte Strukturen“ zurückkehren zu können, doch aktuell vermiest ihm etwas anderes die Freude darüber 

In Schröders Formation, die 2018 noch als Head Ciclo unterwegs war, hatte sich Tim Meier sehr wohl gefühlt. Das betonte der Südbadener immer wieder. Doch es zog ihn, auch wegen der räumlichen Nähe, Ende 2017 ins Münstertal zu Stop&Go Marderabwehr.

So richtig Fuß fassen konnte er sportlich in seinem ersten U23-Jahr noch nicht.

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Eine Verbindung, die schon mal erfolgreich war: Tim Meier und Thomas Schröder ©Thomas Weschta/EGO-Promotion

Dass sich nach nur einem Jahr „die Wege wieder trennen“, wie Teamchef Hansjörg Schelb es ausdrückte, hatte damit aber wohl weniger zu tun.

Meier orientierte sich zurück zum vorigen Team, wo er als Junior das beste Jahr seiner bisherigen Laufbahn hatte.

‘‘Es war ein herber Moment, Tim Ende September 2017 aus dem Team zu verabschieden. Wir haben damals lange und ausführlich das Für und Wider des Wechsels abgewogen. Ich habe Tim keine Steine in den Weg gelegt“, sagt Schröder.

Er habe ihm aber auch mitgegeben, dass er sich melden könne, wenn er Probleme habe. Das hat Meier jetzt getan und in Sachsen gelang es mit Hilfe der Hauptsponsoren Conway und X-Sight die Bedingungen dafür zu schaffen.

„Ich freue mich, wieder zurück zu dem Team zu kommen, mit dem ich sportlich und emotional mein absolut bestes Jahr erleben durfte. Der Versuch, in die Semi -Professionalität zu wechseln, gelang mir leider aus diversen Gründen nicht“, erklärt Meier und spricht vom „Teamspirit“, der ihm enorm wichtig sei.

So richtig genießen kann er den Umstand aktuell aber nicht. Schon im Dezember tauchten Knie-Probleme auf, die dann aber behoben werden konnten. „Vergangene Woche im Trainingslager kamen die Schmerzen wieder und diesmal zusätzlich auf der Innenseite des Knies“, berichtet Meier.

Aktuell werden die Ursachen noch abgeklärt. „Momentan kann ich nur Stabilisierungsübungen machen und kleine Ausfahrten bis 30 Minuten machen“, bedauert der 19-Jährige.

 

Text ©Erhard Goller - acrossthecountry 

Bild ©Ego Promotion 

https://www.acrossthecountry.net/conway-factory-racing-ueberraschender-rueckkehrer/

Ende STOP&GO Team, Trainingslager

06.03.2019

okay... wer die Überschrift liest wird im ersten Moment vielleicht staunen und ich muss sagen es ist mir selber absolut nicht leicht gefallen. Ich habe das Team Stop&Go Marderabwehr heute offiziell verlassen.
Ich habe mich dazu entschieden, da es im Team in der letzten Zeit einige Entscheidungen gab, mit denen ich mein eigenes Gewissen leider nicht vereinbaren konnte. 

Ich möchte mich beim Team recht herzlich für das ganze Jahr bedanken. Mein Ziel war es mich in diesem Jahr weiter zu entwickeln und das habe ich definitiv getan.
Auch will ich an dieser Stelle erwähnen das die entscheidung das Team zu verlassen absolut nichts mit den Fahrern zu tun hat. Ich freue mich schon darauf die Jungs wieder mal zu sehen.

Meine Reise geht weiter...wohin erfahrt ihr nächste Woche.

 

Seit dem 23.02 befinde ich mich mit dem Bund Deutscher Radfahrer also mit der Nationalmanschaft im Trainingslager auf Mallorca. Wir konnten uns bisher wirklich gut auf die Saison vorbereiten und ordentich trainieren.

Leider habe ich seit 4 Tagen nun einen Knieschmerz im linken Knie den ich aus vergangenem November kenne. daher setzte ich gerade mit dem Training aus  und versuhce durch Physio so schnell wie Mögich wieder Fit zu werden.

 

Ja! Ich lebe noch...

STOP&GO, Tim Meier, La Bresse, mountainbike Weltcup
Welt Cup La Bresse (FRA)

04.02.2019

Hallo Zusammen,

ja es ist richtig ich lebe noch, und um ehrlich zu sein ärgert es mich....das ich euch im laufe des letzten Jahres nicht auf dem Stand gehalten habe. 
Wer meine Saison mitverfolgt hat der weiß das dieses nicht so gelaufen ist wie geplant.  Sicher war das auch einer der Gründe warum ich nichts geschrieben habe. 
Die letzte Saison war überflutet von Krankheiten und einigen motivationsproblemen. Schade eigentlich den 2017 war ich doch tatsächlich einer der besten Fahrer auf der Welt. Das ein Umschwung so schnell stattfinden kann, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich denke diese Erfahrung war sehr wichtig für mich. Und ich denke auch das diese Erfahrung jeder Sportler im Laufe der Zeit einmal machen muss. 
Was hat sich nun geändert? Eigentlich recht viel. Ich hatte tolle Ferien nach meiner Saison und bin seither wieder fleißig am trainieren. Meine gefühlte Leistung wird langsam wieder besser und ich denke das ich jetzt wieder auf dem Niveau bin, mit dem ich 2017 aufgehört hatte. Also habe ich ja noch etwas Zeit bis zu den ersten Rennen und diese Zeit werde ich sicher nutzen. Zusammen mit der Nationalmannschaft war ich im Dezember schon auf Mallorca, da gehts auch diesen Monat nochmal hin. Ich bin gespannt was die Zeit bringen wird, sicher halte ich euch jetzt mehr auf dem laufenden. 

In diesem Sinne - Kette recht's! 

 

Saisonübersicht im Südkurier

Radsport: – Tim Meier scharrt förmlich mit den Hufen. Der 18-jährige Mountainbiker vom RSV Rheinfelden kann kaum erwarten, dass die Saison endlich richtig los geht. Schließlich verlief die Standortbestimmung vor wenigen Tagen – der Auftakt zum Tälercup in Hausach – ganz ordentlich. Als beachtlicher Dritter querte der junge Rheinfelder die Ziellinie: „Überragend gut, denn ich habe aus gesundheitlichen Gründen in diesem Winter relativ wenig trainieren können.“

Der Start im Schwarzwald bedeutete für Meier in mehrfacher Hinsicht eine Premiere. Zunächst stand er erstmals im Pulk der U23-Akteure und Elitefahrer. Seit Jahresbeginn wird Meier in der U23-Kategorie geführt – die Zeit der Juniorenrennen ist endgültig vorbei. Zudem musste so mancher Bike-Experte unter den Zuschauern, zwei Mal schauen, bis er Meier im Rennen entdeckte. Er fährt zwar nach wie vor für den RSV Rheinfelden, doch das Team hat er gewechselt. Nach einem sportlich sehr erfolgreichen Jahr bei Head Ciclo tritt Tim Meier nun für das Team „STOP&GO Marderabwehr“ in die Pedale.

Das 2016 neu gegründete Team residiert im Münstertal, wird von Hans-Jörg Schelb geleitet und bietet vor allem regionalen Assen, wie Tim Meier und Julian Schelb, eine sportliche Heimat. Was für Meier so neu wie reizvoll ist, ist die Struktur seiner neuen Mannschaft: „Wir Fahrer arbeiten aktiv in der Organisation, kümmern uns eigenständig unter anderem um Material und Sponsoren.“ Was auf den ersten Blick wie Ablenkung von der sportlichen Konzentration scheint, ist für Meier indessen eine echte Chance im Sinne von Basisdemokratie: „Wir Fahrer wollen ein Team mit Zukunft schaffen und selbst Dinge entscheiden können. Wichtig ist, dass wir mit Herzblut an dieses Projekt heran gehen.“ Erste Erfahrung hat das Team in der abgelaufenen Saison gesammelt – und die war nicht schlecht, so Meier: „Darauf bauen wir auf. Es ist reizvoll, sein eigener Chef zu sein.“

Entsprechend werden die Starts nicht mehr von einem Teamchef bestimmt, sondern von den Fahrern in eigener Regie festgelegt und konzipiert. Selbst verantwortlich und in Absprache mit seinem Trainer Bernd Ebler und dem Bundestrainer Peter Schaupp hat sich Meier entschlossen, die vier Bundesliga-Rennen in Heubach (29. April), Gedern (13. Mai), Freudenstadt (23. September) und Titisee-Neustadt (29. September) zu fahren.

Erstmals wird Tim Meier auch mehrere Weltcup-Rennen im Feld der U23/Elite bestreiten. Offen ist, ob die U23-Fahrer separat starten, was sich aus den Starterzahlen ergibt. In erster Linie konzentriert sich Tim Meier auf die europäischen Termine. Den Auftakt in Südafrika ließ er aus, startet dann aber an Pfingsten in Albstadt – hier jedoch im Trikot der Nationalmannschaft. Weitere Rennen stehen in Nove Mesto (Tschechien), Val Di Sole (Italien), Andorra und La Bresse (Frankreich) an. Ob Meier auch beim Rennen in Mont Sainte Anne (Kanada) startet, ist derzeit noch offen.

Wichtig sind Meier und dem Team die regionalen Aspekte ihres Sports. Schon deshalb hat er sich den Waldhaus-Bikemarathon in Remetschwiel, (10. Juni), die Murgtal-Trophy in Niederhof (29. Juli) und das viertägige Etappenrennen „Rothaus-Bike Giro“ im Hochschwarzwald (16 – bis 19. August) dick im Kalender angestrichen. „Wir wollen uns bei diesen Rennen als Team zeigen“, erklärt Meier, der auch einen zweiten Aspekt nicht vernachlässigen will: „Als neuer Fachwart Mountainbike im Radsportbezirk Hochrhein-Wiesental ist es mir ein Anliegen, bei Rennen in der Regio aktiv dabei zu sein.“

Nachdem Tim Meier als U19-Junior mit dem Sieg in der Bundesliga-Wertung, der Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften und Top-Ten-Plätzen im Junioren-Weltcup so manche Bestmarke gesetzt hat, weiß er, dass er sich in diesem Jahr wieder weiter hinten einreihen muss: „Ich habe nun vier Saisons in der U23 vor mir. Die ersten zwei Jahre sehe ich als Lehrjahre gegen die erfahrenere Konkurrenz“, gibt er sich keinen Illusionen hin: „Mein Saisonziel ist deshalb auch keine Platzierung, sondern vielmehr der Wunsch, dass ich meine Persönlichkeit weiter entwickeln kann.“

Das betrifft natürlich die sportliche Karriere wie die berufliche Zukunft. In diesen Wochen steht der angehende Kaufmann für Büromanagement im elterlichen Zimmerer-Betrieb vor der Abschlussprüfung. Danach plant Meier, die heimischen Gefilde zu verlassen: „Ich würde am liebsten in einem Sportfachgeschäft arbeiten, um Beruf und Sport verknüpfen zu können“, hat er klare Vorstellung und hofft auf einen Chef, der seine Ambitionen auf dem Trail unterstützt: „Für Training, Organisation, Materialpflege und Physiotherapie investiere ich wöchentlich sicher 30 bis 35 Stunden.“

Und dann gibt es da seit einiger Zeit auch noch Nina, die junge Frau an seiner Seite. Die Schweizerin sitzt in ihrer Freizeit übrigens ebenfalls im Sattel, sucht ihr Glück allerdings nicht auf dem Bike, sondern auf dem Rücken ihres Pferdes: „Wir unterstützen uns gegenseitig. Sie drückt mir bei den Rennen die Daumen und ich bin dabei, wenn sie bei Reitturnieren startet“, blickt Meier in diesen Tagen der großen Veränderungen zuversichtlich in seine private, berufliche und sportliche Zukunft.

Fachwart MTB Bezirk Hochrhein - Wiesental

06.02.2018

Ich habe eine Ehrenamtliche Position im Radsportbezirk Hochrhein - Wiesental übernommen. nach zwei Jahren ohne Fachwart MTB, habe ich mich entschieden dieses Amt zu übernehmen. 

 

Artikel: 

https://www.suedkurier.de/sport/regionalsport/regionalsport-hochrhein/Tim-Meier-und-Adrian-Fingerlin-uebernehmen-Verantwortung;art3111,9603869 

 

http://www.badische-zeitung.de/radsport-regio/generationswechel-alois-stoecklin-uebergibt-an-adrian-fingerlin--149012149.html

Unterstützt durch Autohaus R.Winzer - Degerfelden

Geschäftsführer Jochen Winzer und ich bei der Übergabe
Geschäftsführer Jochen Winzer und ich bei der Übergabe

2018 

Ich werde vom Autohaus R.Winzer in Rheinfelden Degerfelden unterstützt. Darüber freue ich mich sehr, es ist eine extrem außergewöhnliche Situation als so junger Sportler eine Kooperation mit einem Autohaus zu haben. 

Wir sind mit unserem Geschäft schon lange als Kunde beim Autohaus und somit spreche ich aus Erfahrung wenn ich sage, das man hier optimal Beraten wird. Jedem der ein Auto egal ob Privat oder Geschäftswagen sucht, kann ich nur empfehlen hier vorbei zu schauen. Vielen Dank Jochen, und dem ganzen Team!   

 

http://autohaus-winzer.de/

 

Trainingslager Mallorca

15.12.2017

Seit Mittwoch befinde ich mich mit der Nationalmanschaft im Trainingslager auf Mallorca. Wir sind in S'Arenal untergebracht und starten von hier aus unsere Touren. Da ich schon wieder erkältet bin, konnte ich die ersten beiden Tage nicht richtig trainieren. Mittlerweile bin ich auf dem Weg der Besserung und denke das ich jetzt mit köpfchen weiter machen kann.

Danke an den BDR für die top Organisation!

 

Sportstiftung Südbaden

Ende 2017

Dank den Zahlreichen förderen der SPortstiftung Südbaden, ist es für mich möglich einen Förderbetrag zu bekommen, und meine Umkosten somit zu senken.
Danke an alle Unterstützer der Stiftung!

 

http://sportstiftung-suedbaden.de/Start.4.0.html

Modabici Radklamotten Rheinfelden

Dezember 2017

Ich freue mich die Firma "Modabici" ab diesem Jahr an meiner Seite zu haben, es ist ein noch kleines Radbekleidungsgeschäft in der Mitte Rheinfeldens - gleich neben dem Rathaus. Hier gibts hochwertige Radbekleidung für Sommer und Winter von top Marken wie z.B. "Northwave, Castelli, Kask, Sportful,.."

Jeder wird hier fündig, und gut Beraten.

Ich werde ausgestattet mit Winterklamotten und versuche mich als Testperson :-) Durch die neue Kleidung kann ich bei jedem Wetter sorgenfrei trainieren gehen - die Ausreden mit "heute ist zu kalt...heute ist es zu nass..." die ziehen jetzt nicht mehr - aber das ist auch garnicht so schlecht :p

Ein kleiner Besuch im Laden lohnt sich auf jeden Fall - sagt Grüße wenn ihr da seit ;)

 

Modabici Bikewear Rheinfelden
Eichamtstraße 6

79618 Rheinfelden

 

Öffnungszeiten:

Montag:geschlossen

Dienstag: 14:30 - 18:30 Uhr

Mittwoch: 09:30 - 12:30 Uhr, mittags geschlossen

Donnerstag: 14:30 - 18:30 Uhr

Freitag: 14:30 - 18:30 Uhr

Samstag: 9:00 - 13:00 Uhr

 

Teamwechsel zu "STOP&GO Maderabwehr"

10.11.2017

Zum Teamwechsel der Artikel von acrossthecountry.net 

 

http://acrossthecountry.net/stopgo-marderabwehr-vergrosert-das-munstertal/

Finale Weltrangliste Junioren P18.

November 2017

Mit der Aktualisierung der Weltrangliste steht das Schlussranking für die Saison 2017, und somit für meine Zeit als Junior fest.

Ich freue mich zum schluss nochmal in die top20 gekommen zu sein!

Sicherlich wäre noch mehr drinnen gewesen, hätte ich die Junioren Weltcup Rennen in Haiming (Krankheit) und Gränichen (gebrochene Felge) fahren können. Doch auch so ist es ein Ergebnis das sich sehen lassen kann :-)

Ende der Saisonpause naht!

05.11.2017

Ja liebe Radsportfreunde, das Ende meiner Saisonpause naht. Dieses Jahr habe ich die ausgiebeig lang gemacht, und sie in vollen Zügen genossen. Imprinzip mach ich seit dem 25.09.17 Pause - klar ein bisschen was hab ich immer gemacht, aber alles ohne Plan und im U9 Umfang.

Es war eine schöne Pause, doch in der Pause hat sich so einiges verändert bei mir... Was damit auch gemeint ist  erfahrt ihr in spätestens einer Woche - na sagen wir eineinhalb Wochen um mir mehr Zeit zu verschaffen :p

Frei nach dem Motto "sollte, hätte, könnte, würde, MACHEN" starte ich morgen in die neue Saison und in einen neuen Abschnitt. let's fetz's und Kette Recht's

Tim

Bundesliga Finale Freudenstadt/ Saison 2017

25.09.2017

Gestern stand das Finale der diesjährigen MTB Bundesliga in Freudenstadt an. Ich war die ganze Woche erkältet, das habe ich mir wohl in Tittisee eingefangen gehabt, und am Freitag sah es auch noch nicht danach aus, wie als könnte ich das Rennen fahren. Trotzdem machten wir uns auf den Weg, den ich wollte mir die Chance auf den Gesamtsieg der Junioren Wertung nicht nehmen lassen.

Die Strecke wurde extra für die Bundesliga gebaut, dafür das wir eine neue Strecke gebaut haben, war diese recht altmodisch. Ein langer breiter Anstieg, einige Kurven bergab, ein Flachstück und das ganze wieder von vorne. Auch wenn die Strecke nicht dem heutigen Bild entspricht, finde ich es gut das wir einen Veranstalter haben der das Rennen ausgetragen hat, und vielleicht in den nächsten Jahren noch optimiert.

Wir hatten am Sonntag morgen um 09:00 Uhr Start, dementsprechend früh musste ich aufstehen und frühstücken. Es war sehr neblig und die Luftfeuchtigkeit recht hoch, die Sonne kam erst kurz vor dem Start raus, wobei es immernoch sehr kalt blieb. Nach dem Startschuss setzte ich mich vorne an die Spitze, und versuchte das Tempo zu bestimmen. Ich setzte mich zusammen mit Leon Kaiser ab und wir fuhren 3 von 5 Runden gemeinsam. Perfekte Zusammenarbeit in Sachen Abwechslung, Tempo und Motivation ("dann fahr doch du Affe -> Junge, Junge, Junge, Jung,Junge,..." #insider). Jannick schaffte dann in Runde Drei den Anschluss in unsere Führungsgruppe und fortan waren wir zu Dritt unterwegs. Die Zusammenarbeit funktionierte weiterhin und wir bauten unseren Vorsprung gegenüber den Verfolgern aus. Am Anfang der letzen Runde, verabschiedete ich mich von den Jungs - mir war der Tagessieg in dem Moment nicht mehr wichtig. Mein Ziel war es die Gesamtbundesliga zu gewinnen, und da ich zu diesem Zeitpunkt einen "sicheren" Vorsprung auf den Gesamtzweiten David List hatte, wollte ich den Jungs nicht in die Tageswertung pfuschen und den Tagesdritten heim fahren. Jannick und Leon sprinteten dann ins Ziel, wobei sich Leon den Sieg holen konnte. Ich genoss die letzen paar Meter und kam mit 20 sek. Rückstand auf Platz Drei ins Ziel.

 

Was für eine WAHNSINNS Saison geht hier zu Ende? -  Für mich die bisher erfolgreichste, und auch schönste Saison. In dieser Saison hat sich viel verändert, und ich habe viel dazu gelernt...Ich kann mich an dieser Stelle nur bei meinem Team, und vorallem bei Thomas Schröder meinem Teamchef bedanken! Einen wesentlichen Beitrag geleistet hat auch mein Trainer Benrd Ebler - wir haben viel zusammen kommunizeirt, beratschlagt und und und, aber summa sumarum sind unsere Pläne aufgegangen - Danke Bernd!

 

Jetzt gehts schon langsam los in Richtung U23 - vorher aber erst mal #offseason und eine kleine Trainingspause.

 

http://www.mtb-bundesliga.net/nachrichten/mtb-zentimeter-entscheidung-fuer-kaiser-meier-gewinnt-bundesliga-gesamtwertung;42980.html

 

Bundesliga Tittisee - Neustadt

16.09.2017

Heute war das Budnelsiga Rennen in Tittisee - Neustadt. Ich habe im AUto übernachtet, und mich im Campen geübt - das hat recht gut funktioniert, auch wenn mir der Strom in der Nacht ab ging, und der Heizlüfter somit nciht mehr heizen wollte.

Die Strecke wurde verkürzt und überarbeitet, das Rennen im gesamten auch gekürzt, da man den WM Fahrern keine so lange Belastung mehr antuen wollte denke ich. Das war auch ganz gut so, den Nahc dem Start übernahm ich die Führung, und führte die ersten beiden von insgesamt Fünf runden (Abstand ca. 20 sek) ich stürzte einmal in der Betreuerzone und dann spürte ich Australien. Ich wurde aufgeholt und befand mich ind er Gruppe von Platz 1-3. Moritz Schäb schaffte es sich aus unserer Gruppe zu lösen - ein richitg starker Antritt von ihm! So befand ich mcih auf Platz Zwei und konnte diesen in der letzten Runde halten. Ich spührte in der letzten Runde, das mit mir etwas nciht stimmt. nicht nur das ich 30 sek. Zeit verlor, nein ich war nicht mehr wirklich ansprechbar und realisierte überhaupt ncihts. Ich fuhr als Zweiter übers Ziel, stand für ca. 5 sek an einer stelle und dann brach mir der Kreislauf weg. Ich kann nicht sagen woran es gelegen hat, aber das war definitiv "Blackout" Ich denke die Belastung mit der Reise aus Cairns, und dem wenigen Training ist ein Grund dafür. Nach einigen Minuten erholte ich mich und nach dem Duschen udn einer guten Currywurst war wieder alles gut. Jetzt habe ich die Gesamtbundelsigaführung alleine übernommen. Ich werde alles daran setzten, diese am Wochenende in Freudenstadt zu verteidigen.

 

WM Cairns Staffel/ Cross Country

WM Australien!

Nach ewigem warten, ging es endlich los - nach Australien zu meiner ersten WM. Der weg dahin war lnag... wir flogen von Frankfurt aus und waren rund 44 std. später in Cairns angekommen.Wir hatten einen Stop in Singapur, und holten uns dort den Stempel im Reisepass :p

Völlig erschöpft waren wir gegen Mittag in Cairns, doch um in den Rückmus zu kommen, probierten wir wach zu blieben bis am Abend. Die Zeit verbrachten wir, mit Räder aufbauen, Zimmer einchecken und einer keinen Runde Rad fahren.

Mein erstes Rennen war am Mittwoch 06.09.2017 dioe Staffel - wir hatten die Möglichkeit am SOnntag die Strecke abzugehen, und ab Dienstag am offiziellen training teilzunehmen. Die Strecke bestand aus einem langen technischen Anstieg (der keine überholmöglichkeiten hatte) und einer langen Abfahrt mit Zwei "Rockgarden" vielen Sprüngen und schnellen Kurven. Nach der Abfahrt ging es Rund einen Kilometer flach ins Ziel.

Am Mittwoch dann der Staffeltag. Start war um 15:00 Uhr - wir hatten gegen 10:30 UHr noch ein Staffeltraining mit der gesamten Staffel. Aufgestellt waren wir 1. Maximilian Brandl, 2. Tim Meier, 3. Franziska Koch, 4. Sabine Spitz, 5. Manuel Fumic. In der Staffel wurden wir am Ende des Rennens 7. Leider nicht das Ergebniss, auf das wir gehofft hatten, doch irgendwie lief alles schief. Max verpasste den Start und hatte nicht die beste Startrunde, ich war am Berg hinter der Amerikanerin Cate Courtney, die mich überhaupt nicht vorbei lies, und so  konnte auch ich keine Positionen, sondern nur Zeit gut machen. Franzi lieferte eine super Leistung ab, Sabine und Manni veruschten das Ergebnis dann noch zu verbessern, aber das galang schlussendlich nur noch Manni...schade das es nciht so war, wie erhofft, doch jeder von uns Fünf hatte nun eine schnelle Runde was Erfahrung fürs Rennen brachte.

Am Nächsten Tag dann mein Rennen- Start wieder um 15:00 Uhr. ich kam am Start nciht gut weg, und das ganze Renen war ziemlich verkorkst..Die ersten beiden Runden pendelte ich mich auf Rang 20 ein, danach lief es etwas besser und ich kam ins Ziel auf Rang 13. Definititv kein Ergebnis, mit dem ich zufriden bin aber umso mehr Zeit vergeht, desto mehr kann ich mich auch darüber freuen. Ich weiss das ich mehr kann, doch an dem Tag konnte ich nicht mein volles potential ausschöpfen und dafür ist Rang 13 eigentlich nicht schlecht.

 

Nach dem Rennen versuchten wir noch Australien zu genießen. Das klappte nur bedingt oder wie ich gern sag "Plan war da, Umsetzung war sch****" Zusammen mit David war ich schnorcheln im Great Barrier Riff - das war klasse, leider habe ich sonst von der ganzen Gegend recht wenig gesehen. Ich würde sagen, das ist nochmal eine Reise wert.

 

Mit vielen neuen Eindrücken bin ich bjetzt Zuhause. Noch Zwei Bundesligarennen und die Saison ist vorbei.

 

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.sportmix-wird-meier-ein-dschungel-champ.e8ba0980-8d01-4e9f-97b7-5c719e8d94e4.html

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.sportmix-wm-meier-holt-rang-13-und-ist-unzufrieden.ad9eb92c-3dde-4d1b-95e7-25d16622a31f.html

 

Vorschau WM - Cairns Australien

25.08.2017

Als kleine Vorschau für die WM in Cairns in Australien, zu der ich nächste Woche fliegen werde, habe ich mich mit Vertretern der Zeitung getroffen und einige Interviews geführt.

Hier ein Video von Matthias Scheibengruber (Südkurier)

UCI Junior Series Basel

21.08.2017 

Der letze (europäische) Lauf der UCI Junior Series, also dem Junioren Weltcup machte halt in Basel. Sehr cool für mich, da ich nur 20 min Anfahrt hatte und die Strecke natürlich auch schon das ein oder andere Mal gesehen hatte. Nicht desto trotz, reiste ich schon am Freitag mit der Nationalmannschaft an. Das Wochenende begann recht bescheiden, da ich schon nach 50m auf der Straße, auf der Nase lag. Mir rutschte das Vorderrad weg und die Tapete links und rechts war ab... Eingeschränkt in der Bewegung, und der Motivation besichtigte ich dann zusammen mit den anderen die Strecke. Naja... Wie die Strecke in Basel halt so ist, flach -> Berg -> flach -> Ziel. 

Zum Sonntag hatte waren wir Junioren dann das erste Rennen. Start um 9:30 Uhr damentsprechend früh begann der Tag und die Vorbereitung. Das Rennen verlief sehr schnell. Es war extrem hektisch und die Positionen wechselten ständig durch. Es war klar, das sich Gruppen bilden werden, und das die Gruppen mit allem was geht am Berg gesprengt werden...Ich hielt mich die ganze Zeit in der Spitzengruppe bis Platz 10 auf, bis ich mir dann in Runde 3/6 die linke Schulter an einem Baum streifte und aus der Gruppe heraus fiel. Ich kämpfte mich wieder an die Jungs vorne ran, und war dann am Berg in Runde 4 wieder voll dabei. Das Tempo wurde verschärft und die Gruppe kleiner. Ich konnte weiterhin vorne mit fahren, und auch in den letzen beiden Runden vorne mit gehen. In der letzen Runde, verlor ich die ersten Drei am Berg. Es entstand eine Lücke von ca. 5 sek... Ich schaffte es aus eigener Kraft nicht die Lücke zu schließen, da die ersten Drei im flachen zusammen arbeiteten und mein Partner in dem Moment nicht arbeiten wollte. Ich hielt den Abstand so gering wie möglich, konnte aber im Schlusssprint leider nicht mehr um einen Top3 Platz mit sprinten. So wurde ich mit 7 sek Rückstand 4! bester Deutscher, und zudem bestes Junioren Weltcup Ergebnis für mich. 
Im Bezug auf die WM kann ich mich jetzt gut vorbereiten, die Form stimmt und ich freue mich auf Australien. Mal sehen was dort noch so geht ;) 

 

Das komplette Rennen aufgezeichnet auf: http://www.swiss-sport.tv/events/609-swiss-bike-cup-6-basel-bs?medium=890

Europameisterschaft Darfo Boario - ITA

01.08.2017

Am vergangenen Wochenende war die EM in Italien.

Glücklicherweise wurde ich vom BDR für das Team Relay nominiert und so durfte ich schon am Dienstag anreisen.

Das Wetter - TOP! Die Strecke - TOP!

Zur Strecke muss man sagen, das sie eine wirklich schwere technische Passage hatte, leider gab es an der Passage, genannt "Drop the Wall" sehr viele schwere Stürze und so wurde diese noch vor dem XCO Rennen umgebaut. Insgesamt muss man aber sagen, können wir mit der Strecke zufrieden sein, zumal wir sonst keine EM gehabt hätten - und sich der örtliche Verein sark dafür eingesetzt hat.
Im Team Relay durfte ich an zweiter Position starten. Den Startfahrer machte Ben Zwiehoff, dann kam ich, Adelheit Morath, Franziska Koch und als Schlussfahrer Georg Egger. Das Rennen lief sehr gut, wir waren zwischenzeitlich auf den Medallienrängen und das ganze war sehr eng, schade... am Schluss mussten wir uns  mit einem 4 Rang zufrieden geben - die anderen Nationen haben eben auch starke Fahrer :p

Für mich, war es ein schöner Einstieg ins EM Renngeschehen und der erste Druck war erst mal weg - perfekt!

Am Freitag war dann mehr so ein bewegter Ruhetag mit Besichtigung einer alten Burgruine ;)

Samstag dann mein XCO Rennen, Start verlief für mich ganz gut - klar wie immer sehr hektisch wenn 100 Juioren gemeinsam von einer Geraden, rechts in eine Rampe abbiegen aber ich kam gut durch und hielt mich in den ersten 10 auf. Nach der Startloop gings dann auf die richtige Runde bei der ich mich gleich mal den Reifen umgelitzt habe, und nur noch einen Restdruck von ca. 0,8 Bar im Reifen hatte. Anhalten war nicht drinnen, die Abstände waren zu gering und ich hätte wieder zu viele Postitionen verloren. Also fuhr ich Berg auf mit vollgaß, um dann Bergab langsam und technisch sicher zu fahren. In Runde 4 von 5 entschied ich mich dann anzuhalten und den Reifen pumpen zu lassen - das ging ratz fatz - danke MARTIN!

Ich verlor nur Drei Positionen und konnte mich dann wieder vor arbeiten. Kurz vor dem Ziel profitierte ich noch vom Kettenriss von Fabio Püntner - so sprang für mich ein 9 Rang hinaus - Zwei TOP10 Plätze an einer EM in einem Jahr - kann man nicht meckern oder?
Ales in allem eine sehr schöne Woche mit der Mannschaft und dem BDR. Jetzt gehts an den WM Vorbereitungslehrgang und dann ans Rennen nach Basel und die WM - see you :p

 

Deutscher Vize-Meister 2017

24.07.2017

+++ WAHNSINN DEUTSCHER VIZE - MEISTER 2017 +++

Am Samstag um 16:35 Uhr fiel der Startschuss zum Rennen, auf das ich mich sehr lange, und sehr intensiv vorbereitet und gefreut habe.
Ich reiste wie immer sehr früh an, um mir die Strecke genau anzuschauen. Die Strecke passte, das Wetter war allerdings sehr durchwachsen und extrem Nass. Klar, wenns regnet, spührt das auch der Untergrund. Umso mehr dann drauf fahren, desto schmieriger wirds eben. Hier auf dem Kurs aber eigentlich kein Problem, da man sich überall gut fangen kann.

Ich absolvierte meine Trainingseinheiten und schloss das Streckentraining am Samstag morgen ab. Leider hatte ich im Abschlusstraining einen kleinen Sturz, bei dem ich mir zwei Finger an der linken Hand geprellt hatte, und den Lenker erstmal nicht halten konnte.

Viel Bewegung, konnte die Finger dann aber umstimmen, und ich konnte den Lenker pünktlich zum Warmfahren gut greifen.Ich begann mit meinem Warmfahrprogramm und klärte noch die letzten Organisatorischen Grüne mit dem Team. Dann auf zur Startlinie - Startschuss!

Das Rennnen war sehr schnell, am Start mussten wir ziemlich 200hm schnurstracks nach oben bis wir am höchsten Punkt angekommen waren, und dann eine lange schmierige Abfahrt auf uns wartete. Ich setzte mich in der Startrunde vom Rest des Feldes ab, und hatte ca. 10 - 15 sek. Vorsprung auf eine Verfolgergruppe. Ich wusste das sich David als größter konkurrent nicht so einfach geschlagen gibt, und so war das dann auch. Er schloss die Lücke zu mir, und wir fuhren einige Meter zusammen. Als ich einen kleinen Streckenabschnitt laufen musste, kam David davon, machte dann aber wieder etwas langsamer, um mir die Möglichkeit zu geben wieder ran zu fahren - DANKE!. Wir fuhren wieder einige Meter zusammen, in den Abfahrten gab es aber immer Zwei Möglichkeiten.... 1. Glück, 2. Sturz. Mal ein bisschen hier von, mal etwas davon. Ich hatte die 2. zum falschen Zeitpunkt und musste David ein weiteres mal ziehen lassen. Von da an war das Rennen "gelaufen" klar hätte immer noch was passieren können, aber ich beschäftigte mich nun nur noch damit meinen Zweiten Platz sicher zu verteidigen. Vorallem auf den letzten 800m versuhfte ich,d ie Stimmung voll ung ganz zu genießen - Bad Salzdetfurth ist immer wieder toll! 
Ich bin super happy, mit dem Vize-Meistertitel! Das Material hat perfekt gepasst, das Team hat alles für mich gegeben, und ich habe eine weitere Medallie in meiner kleinen, aber doch schönen Sammlung.
Ein kurzes Video von meinem Rennen, und einige Bilder möchte ich keinem vorenthalten.

 

Baden - Württembergischer Meister 2017

Bild von Alexander Esch
Bild von Alexander Esch

02.07.2017

Heute war die BaWü Meisterschaft in Warmbronn.

Ich reiste am Sonntag morgen zusammen mit meinen Eltern an. Da mein Rennen erst um 15:20 Uhr startete, hatte ich genügend Zeit, den Kurs zu besichtigen.

Am Kurs an sich gab es eigentlich nicht so viel zu besichtigen. Er hatte schätzungsweise 50-70 hm. die Trails waren flowig doch tendierten allesamt eher Berg ab. Technisch war die Strecke nicht anspruchsvoll aber man musste sich umstellen um hier zu fahren, und keinen leichtsinnigen Fehler zu machen.

Den Start hatte ich etwas "verschlafen" ich habe einen Kommisär beobachtet, und gedacht er würde das Startsignal geben, doch plötzlich ertönte ein Pfiff von der anderen Seite.

Die Startloop ging einmal um den Fußballplatz und danach direkt in den Trail. Ich übernahm die Führung als es in Richtung Trail ging, und riss das Feld etwas auseinander. Zusammen mit Luca Girke bauten wir uns einen Vorsprung auf das Feld aus, und fuhren zusammen Runde für Runde. Achso - komplett vergessen. Die Renndistanz betrug eine Startloop, und 6 große Runden.

Als wir in die letzte Runde gingen, war klar das es auf einen Zielsprint hinausläuft. Wir beide haben probiert durch Angriffe vom anderen Weg zu kommen, doch sobald man mit Vorsprung in den Flowtrail kam, rollte der hintere durch Windschatten ran. Luca setzte eine Attacke, die ich mitgehen konnte. Am letzten langen Anstieg (ca. 30m :p) zog ich dann einen Sprint an, und konnte mich etwas von Ihm absetzten. Den Vorsprung den ich hatte, konnte ich bis ins Ziel halten, und so gewann ich dieses BaWü Rennen mit 6 Sek. Vorsprung auf Luca.

 Cool! BaWü Meister 2017:-) 

Bilder folgen!  

Sieg bei der Int. KMC MTB Bundesliga in Wombach

18.06.2017

Wir fuhren nach Wombach, Wombach liegt an der Grenze von Bayern und Hessen - genauer bei Lohr am Main. Hier war die DM letztes Jahr und ich hatte eine Rechnung mit der Strecke offen

.... (wer sich erinnert - auf Platz 4 liegend der Defekt an der Kette)

Es war von Anfang an ein tolles Wochenende, das ganze Team war beisammen, und auch unseren Sponsor Alexander Esch von Individuell.eu  durften wir bei uns begrüßen. Am Samstag besichtigten wir gemeinsam die Strecke. Dabei machten wir Fotos und hatten danach noch ein kurzes aber sehr lustiges Shooting zusammen mit dem Mann von Ingrid. Am Samstag Abend kochten unsere Mama's, und für alle gab es Nudeln, Stake und Salate - besser geht nicht:)

Am Sonntag hieß es dann früh aufstehen. Mein Start war um 8:30 Uhr. dementsprechend 5:30 Frühstück. Ich bereitete mich auf der Rolle vor, Thomas, mein Vater und ich besprachen die letzten Einzelheiten und ich ging an den Start. Nachdem der Startschuss gefallen war, ging es auf dem langen Ziehweg bis zum ersten Anstieg. Am Berg zog ich das Tempo an und riss eine kleine Lücke zwischen mir und dem Feld. Diese Lücke konnte ich über die komplette Renndistanz ausbauen. Ich führte das Rennen an, und hatte zwischen 30 und 40 sek. Vorsprung auf Leon Kaiser. In Runde 3 von 5, holte ich mir an meinem Hinterrad einen kleinen Schleicher. Ich entschloss mich allerdings dazu nicht zu wechslen, und darauf zu hoffen das mir die Luft bis ans Ende reicht. In der letzten Runde musste ich dann langsam und sicher fahren, konnte aber mit 19 sek. Vorsprung den Sieg ins Ziel fahren.

WAHNSINN! Mein erster Bundesliga Sieg überhaupt. Ich bin super happy darüber, auch bin ich jetzt zusammen mit David Bundesliga Gesamtführender. Somit habe ich eine weitere A Norm für die WM.

Bilder: ©Ego-promotion; Jannik Wüster

UCI Junior Series Gränichen (CH)

13.06.2017 

Am Sonntag war das Junioren Weltcup Renen im Rahmen des Proffix Swiss Bike Cup. Da es ein Weltcup war, hatte ich die Ehre für den Nationalverband (BDR) an den Start zu gehen. Wie üblich reisten wir am Freitag an und besichtigten als Gruppe die Strecke. Ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Kurs, zumal ich damals in der U15 das Rennen in Gränichen gewonnen habe. 

Am Samstag machte jeder sein eigenes Programm und bereitete sich selbstständig auf sein Rennen vor.

Sonntag Rennen:

Ich startete aus der Dritten Reihe und kam auch gleich nach vorne. Das Rennen war mit über 130 Fahrer aus mehr als 23 verschiedenen Nationen sehr international besetzt. Ich ordnete mich unter den ersten 8 ein. Im Verlauf des Rennens fühlte ich mich immer stärker und schloss noch vorne auf. Ich befand mich auf Position 4 als mir die Felge an meinem Hinterrad gebrochen ist. Die Luft war nicht sofort weg, und so konnte ich die 300m bis zur nächsten Teck zone fahren. Dort angekommen schrie ich nach einem HR doch bekam von keinem der Betreuer eine Antwort. Im Eifer des Gefechts, und mit etwas Restluft im Reifen entschloss ich mich zur nächsten Zone zu fahren. Leider war bereits 15m nach der Zone die ganze Luft draußen und ich musste laufen. Ich machte mich also auf meinen Dauerlauf, und verlor nicht nur meinen 4 Rang, sondern direkt 60 Plätze. Völlig erschöpft kam ich in die nächste Teck Zone, in der mir dann ein neues HR montiert wurde. Ich nahm die Verfolgung auf doch konnte in den letzten beiden Runden nichts mehr bewegen. Ich beendete das Rennen auf Platz 48. 

Schade das es ein Missverständnis zwischen den Betreuern, und mir gewesen ist, das mich wertvolle UCI Punkte und eine TOP Platzierung gekostet hat. So etwas sollte nicht passieren, passiert aber trotzdem Mal. 

Jetzt schaue ich mit richtig viel Motivation auf das kommende Bundesligawochenende in Wombach! 

 

UCI Junior Event Albstadt

28.05.2017 

Gestern war das UCI Junior Event im Rahmen des MTB World Cups in Albstadt. 
Ich kenne die Strecke in Albstadt sehr gut, da wir hier schon viele Lehrgänge und Testwettkämpfe hatten. Da es sich gerade so ergeben hatte, und der Feiertag dazu kam, reiste ich zusammen mit Torben Drach am Mittwoch Abend an. Am Donnerstag besichtigten wir die Strecke und übten noch einmal einige Kurven. Neu in der Strecke, die Auffahrt zum "Devils Corner" und eine kleine Mutprobe bergab. Der Teil machte richtig Spaß zu fahren, und ich freute mich aufs Rennen. 

Leider musste ich am Samstag feststellen, das man für das Junioren Rennen die neue "Mutprobe" herausgenommen hatte, da das Sturzrisiko zu hoch war. Lieber so, als das was passiert (y) 

Das Rennen war erstklassig besetzt, aus vielen Nationen kamen die besten Fahrer, und so wurde aus dem Junior Event, schon ein kleiner Junioren Weltcup. Der Start des Rennens verlief sehr gut, ich konnte mich in der Spitzengruppe zurecht finden, und war auch guter Dinge. Mit der Zeit bildete sich vorne eine neue kleinere Spitzengruppe, und ich musste in der Mitte des Rennens etwas abreisen lassen. Ich spürte das ich seit Gedern keine Belastung gefahren bin, sondern immer nur auf dem Straßenrad unterwegs war. In der letzten Runde (Runde 4) fuhr hinter mir ein Fahrer aus der tschechischen Republik, und ein Niederländer auf. Wir fuhren also in der Gruppe um Platz 4 - 8. Ich hatte am letzten Anstieg die besten Beine, und attackierte die anderen. Bergab, konnte ich dann meinen kleinen Vorsprung ausbauen und mich auf die Zielgerade retten. Ich sah gerade noch Platz 3 (Edoardo Xillo , ITA) vor mir ins Ziel fahren. Er müsste einen Vorsprung von ca. 9 sek auf mich haben. 

Super Ergebnis :-) 

https://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/fuenf-sekunden-hinter-bronze

Int. MTB Bundesliga in Gedern

15.05.2017 

Gestern war der zweite Lauf der int. MTB Bundesliga in Gedern. Nach dem durchaus nicht zufriedenstellenden Rennen in Solothurn war ich doppelt motiviert auf das kommende Rennen. 
Ich reiste im laufe des Samstags an und wurde von Thomas Schröder (Teammanager) empfangen. Alles stand bereit - so muss das sein, so macht das Spaß:D 

 

Ich ging auf die Strecke und besichtigte diese, leider reichte mir die Zeit nicht mehr, um meine Vorbelastug auf der Strecke zu fahren. Jaa... ich bin eine Quasselstrippe und vielleicht lag es auch daran, aber die Trainingszeit betrug ja auch nur 1:30 Std. Nach dem ich dann meine Vorbelastung auf der Straße absolviert hatte, ging ich in die Unterkunft um zu ruhen. 

Gut ausgeschlafen stand ich am Sonntag morgen auf, und machte mich auf den Weg zum Renngelände. Man spürte mir die Aufregung an, und ich vertiefte nochmal einige Kurven der Strecke bevor ich mich auf die Rolle begab. 

Das Rennen: Ein hohes Starttempo zog die Gruppe gleich auseinander. Direkt am Start kam ich nicht in mein Pedal und konnte so nicht richtig mitfahren. In der langen Startrunde fand ich dann aber schnell meinen Platz vorne. Im laufe der ersten zwei von 6 Runden wurde die Spitzengruppe mal größer, mal kleiner. Nach Drei Runden hatte sich dann allerdings eine Gruppe mit David List, Jannick Zurnieden und mir gebildet, und wir konnten uns vom Rest absetzen. Das Tempo war enorm hoch, doch ich probierte mich in der fünften Runde von den anderen beiden abzusetzen. David ging mit mir mit, und überholte mich kurz darauf. Er konnte seinen Vorsprung auf wenige Sekunden ausbauen, mir reichte es aber nicht um dran zu fahren. Am letzen Berg in der letzten Runde investierte ich nochals alles was ich hatte. Ich kam bis auf 10 Meter an David ran, doch in der flachen Passage war er dann schneller und zog davon. So gewann David sein erstes Bundesligarennen 17 sek. vor mir. Jannick wurde mit 1:12 Rückstand Dritter. 

Happy ? - na aber sicher doch! :D

 

http://www.sportfood4you.ch/2017/05/das-head-ciclo-xc-team-stellt-sich-vor/

http://www.badische-zeitung.de/mountainbike/kontinuierlich-vorn--136889196.html

http://www.suedkurier.de/sport/regionalsport/regionalsport-hochrhein/RSV-Rheinfelden-Tim-Meier-ist-wieder-topfit;art3111,9254751

absoluteBLACK neuer Sponsor

Mai 2017. 

Alles neu macht der Mai! 

Ich werde von nun an mit Kettenblättern der Marke absoluteBLACK ausgestattet. Was das besondere daran ist ? Nein das sind nicht deine schlechten Augen... die Kettenblätter sind OVAL. 

Durch das ovale Blatt, ergibt sich eine bessere Kraftverteilung und er sogenannte "Null-Punkt" (der Punkt an dem man den wechseln zwischen ziehen und drücken des Pedals macht) ist weg. 

Perfekt für mich! 

 

https://absoluteblack.cc

Proffix Swiss Bike Cup in Solothurn

09.05.2017 

Das Bild beschreibt das Rennen vom Samstag eigentlich ganz gut.

Die Strecke in Solothurn gefällt mir! Immerhin konnte ich hier vor Zwei Jahren mehr oder weniger gewinnen (wer sich erinnert, das war das Missgeschick des zu frühen Jubels). Somit reiste ich mit Freude an :) 

Vor dem Rennen fühlte ich mich gut, ich spürte die 3 Wochen Zwangspause (Virusinfekt) und meine erst 5 Trainingstage überhaupt nicht.

Am Start kam ich gut weg, übernahm die Führung und behielt diese durch das Geschlängel. Als es dann in den Wind ging, gab ich die Führung ab und fuhr mit der Gruppe mit. Ich merkte schon am ersten Berg das das Tempo enorm hoch ist, und ich nicht richtig atmete. Nach dem Downhill ging es dann auf die 1,5 Km in Richtung Ziel. Alles nur Wind. Ich fuhr auf Pos. 8 immer ca. 10 sek hinter einer Gruppe und kam nicht näher ran. So fuhr ich mein Tempo, mal näher, mal weiter weg von der Gruppe. 

In Runde 4 von 5 merkte ich im Anstieg das ich meinen Körper nicht ganz im Griff habe. In der nächsten Abfahrt bestätigte sich das ganze... Ich hatte überhaupt keine Wahrnehmung mehr, ich saß auf meinem Rad, wusste aber nicht wirklich in welche Richtung ich fahren soll bzw. was ich machen muss. Mit dem kleinen bisschen Restverstand den ich hatte, hielt ich in der Betreuerzone bei meinem Vater an. Es wurde mir schwarz vor Augen, und meine Augen zitterten. Sofort musste ich mich hin legen da es mir schlecht wurde, und mein Kreislauf gegen mich spielte 

Damit war das Rennen für mich gelaufen. 

Kein Grund den Kopf wirklich hängen zu lassen. wer Sport macht, muss auch damit leben das es eben mal nicht läuft. Auch das muss man lernen! 

Jetzt bin ich umso mehr motiviert auf das Bundelsiga-Rennen in Gedern dieses Wochenende (Start Sonntag 11:45Uhr)

 

1Neuer Partner individuell von X-Sight

Tolle Neuigkeiten! Ich habe einen neuen Sponsoring Partner gefunden, ganz unbekannt ist er mir nicht. Individuell von X-Sight  ist seit Anfang des Jahres auch Partner des Teams - mit Fanartikel. Das tolle Logo auf der rechten Seite, wurde auch von X-Sight erstellt. 

 

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UCI Junior Series Bad Säckingen

©Gerd Welte
©Gerd Welte

09.04.2017 

WAHNSINN! Heimrennen in Bad Säckingen. Alle waren da, die komplette Familie, viele Bekannte und auch der Verein. Die UCI Junior Series machte Halt in Deutschland, und ich startete mit der Nationalmannschaft im U19 Rennen. 

Es war toll, überall an der ganzen Strecke waren Leute die meinen Namen schrieen, das Rennen  machte mir viel Spaß. Ich konnte mich vom Start an in der Spitze präsentieren und das Rennen sowie das Tempo mitgestalten. An der direkten Spitze gab es Runde für Runde Positionswechsel, und ich setzte mich zusammen mit David und einem Franzosen ca. 20 sek dahinter. In der letzten Runde konnten wir dem Franzosen davon fahren, und den Abstand nach vorne bis auf 9 sek. verkürzen. David gelang es, an die Ersten im Pumptrack heran zu fahren. Ich war überaus glücklich mit meiner Position, und hatte die kleine Lücke schon vergessen. Ich genoss die letzten Meter auf meinem Kurs ins Ziel, und dufte mich als 5. noch über den letzten Platz auf dem Podest freuen :) Im Ziel angekommen realisierte ich, dass ich die A Norm für die WM in Cairns geholt hatte- einen Grund mehr, mich voll darüber zu freuen. 

Am Freitag vor dem Rennen,hatte ich noch Sportlerwahl in Rheinfelden. Es ist eine riesen Ehre für mich, aber auch für den Radsport das ich diese Wahl zum Sportler des Jahres 2016 gewinnen konnte:=) 

Hier ein paar Links zu div. Artikeln: 

SÜDKUREIER

Badische Zeitung Sportlerwahl 

Badische Zeitung Rennen

Oberbadische Zeitung Rennen 

Oberbadische Sportlerwahl 

RSV RHEINFELDEN SPORTLERWAHL u. RENNEN

Int. Series Montichiari

Leider gibt es zum Rennen keinerlei Bilder, da in das Auto des Fotographen A. Küstenbrück eingebrochen wurde. 

Beim Rennen wurde ich 7. Diesen Platz brachte mir ein paar UCI Punkte und Rennhärte.  

Saisoneröffnung 2017. UCI Junior Series Marseille - FRA

26.03.2017

Gestern war meine Saisoneröffnung. Das erste Rennen stand vor der Tür - und das war gleich ein ganz großes. Es ging nach Frankreich, genauer gesagt nach Marseille in Südfrankreich. Unterstützt wurde ich auf diesem Tripp von meinem Team Chef Thomas Schröder, meinem Vater, sowie vom Head Pro Team. 

Wir machten uns am Donnerstag Nachmittag auf den Weg nach Marseille und kamen nach einigen Zusatzrunden durch die Stadt so gegen 03:00 Uhr in unserem Hotel an. Dann mussten wir erst einmal eine Runde schlafen bevor es am Freitag zur Streckenbesichtigung ging. Die Bedingungen waren...nun ja... etwas aufgeweicht. Die Strecke hatte es mit 5,2 km und 345hm dafür ganz schön in sich und ich drehte meine Runden um die Strecke um sie im Kopf zu haben. Nach geschehenem Training und perfekter Bikepflege durch Thomas ging es dann zusammen mit dem Head pro Team, und HEAD BIKES Chef Zdanek zum Abendessen bei dem wir wirklich viel Spaß hatten und eine gute Stimmung herrschte. 

Da wir am Samstag erst um 15:00 Uhr Start hatten, war der morgen recht ruhig. Es regnete in Bindfäden und die Strecke war extrem matschig. Ich hatte in der ersten Reihe einen guten Startplatz und kam auch sehr gut weg. Am ersten Berg konnte ich mich ca. auf Pos 8 einreihen ehe direkt vor mir ein Sturz durch Zwei Kollegen passierte. Ich wurde gezwungen vom Rad zu steigen und drum herum zu schieben. Es kostete mich vielleicht 15 Sek. was zwar nach nicht nach viel klingt, jedoch passierten mich in dieser Zeit rund 40 Fahrer und mir reichten die verbliebenden 80 Meter bis zum Trail einstieg nicht mehr um noch viel gut zu machen. So musste ich Position für Position, Runde für Runde nach vorne gut machen. Bei den Witterungsbedingungen (siehe Fotos) und einer allgemein starken Konkurrenz war das nicht ganz einfach, uns so passierte ich die Ziellinie nach 1:13:58 Std. dann als 16. Für das Material war das eine härtere Belastungsprobe, wie für mich als Fahrer, ich hatte keinerlei Probleme und war erstaunt, wie schön solche Rennen sein können :p

Insgesamt ein gelungener Saisonauftakt. Mit viel guter Laune, und einer Menge neuer Eindrücke von der Welt. So muss Sport sein! 

#Tune your Bike! Neuer Partner!

März. 2017 

Ich habe coole Neuigkeiten zu verkünden. zunächst einmal ist mein MTB Wettkampfrad in meinem Besitz (Bilder folgen noch). Für die Teile an den Rädern konnte ich einen super Partner gewinnen. Die Firma TUNE aus Buggingen unterstützt mich mit den besten MTB Parts. Tune steht für Qualität, Gewichtsminimierung, Veredelung,... mehr als 25. Jahre Erfahrung machen Ihre Produkte zu den besten. - Alles "Born in the Black Forest", also direkt bei mir, ein Grund mehr, warum es mich freut diese Produkte an meinem Rad zu haben.

Ich werde ausgestattet mit den Produkten: Sattel, Sattelstütze, Sattelklemme, Falschanhalter, Vorbau und Lenker. Wer mal sehen will was TUNE alles so hat: http://www.tune.de

Vielen Dank an dieser Stelle! Ich freue mich schon sehr darauf, die Teile im Rennen zu fahren. 

 

Interview / Südkurier Hochrein Regionalsport

Tim Meier, Matthias Scheibengruber, Interview, Südkurier, Regionalsport, Rheinfelden, SG Rheinfelden, RSV Rheinfelden,Mountainbike,
Matthias Scheibengruber und ich im Interview ©Scheibengruber M.

23.02.2017

Heute hatte ich ein sehr schönes Interview zusammen mit Matthias Scheibengruber von der Südkurier Zeitung. Er ist Reporter im Regionalsport Hochrein und schreibt schon seit der U15 über mich. Dieses mal neu ?- ein spontanes Video Interview. 

den Link zum schriftlichen Interview stell ich noch rein. 

 

Hier der Link zum YouTube Video: 

https://www.youtube.com/watch?v=N7-CsgMBH4A

Die ersten Räder sind da!

©Matthias Scheibengruber
©Matthias Scheibengruber

22.02.2017

Heute habe ich die ersten beiden Räder erhalten. Ich habe mein Straßenrad, und mein Race- Hardtail bekommen. Mit dem Straßenrad bin ich schon meine erste Tour gefahren - das MTB muss ich erst noch fertig aufbauen. Die Räder gefallen mir sehr gut, ein schöner Rahmen, top Design und starke Farben. 
Bilder kommen dem nächst. 

 

 

 

 

 

 

 

HEAD CICLO XC Team

Januar 2017

Die lang ersehnten News! 

 

Ich kann nun mit voller Stolz verkünden, das ich zum HEAD CICLO XC Team wechseln werde. 

Das Team wurde für die Saison 2017 neu gegründet. Es entsteht aus dem ehemaligen "Mio xc Wildschönau Team" und findet nun mit einer neuen Teamaufstellung, neuen Sponsoren, und einem neuen Marketing einen hoffentlich guten Platz im Deutschen Rennzirkus. 

Ich freue mich sehr auf das Projekt, und die kommende Zeit mit dem neuen Team! 

 

 

 

 

 

Hier ein Artikel auf acrossthecountry: http://acrossthecountry.net/head-ciclo-xc-drei-neue-nachwuchs-krafte-und-eine-ex-volleyballerin/

 

 

Facebook Page vom neuen Team: https: //www.facebook.com/HEADCICLO/?pnref=story 

 

tschüss jb BRUNEX Felt Team

13.10.2016 

Wie der Überschrift zu entnehmen ist, habe ich mich für einen neuen Weg entschieden. Ich werde die Saison 2017 nicht mehr in den orangenen Farben fahren....Wohin die Reise geht - darf ich Stand jetzt noch nicht verraten, klar ist, dass ich in ein neu gegründetes deutsches Team wechseln werde. Wer ab und zu meine Homepage besucht, wird als Erstes hier darüber erfahren das aber alles zu seiner Zeit. 

 

Gestern Abend hatten wir den letzten Sponsoren Abend, bei dem das neue Team vorgestellt wird, und Sportler die gehen verabschiedet werden. So wurde auch ich gestern verabschiedet und ich muss sagen, genau so schwer wie es mir gestern gefallen ist etwas zu sagen, fällt es mir auch jetzt mit dem Schreiben hier. Ich verlasse das Team auf meinen eigenen Wunsch, natürlich hätte ich nächstes Jahr noch ein weiteres Jahr in den jb BRUNEX Felt Farben fahren können... Doch ich stehe hinter dem Konzept des neuen Teams und bin überzeugt sowie auch gespannt was das Neue bringen wird. 

Ich verlasse das Team mit einem stark weinenden Auge, den ich habe im Team enorm viel gelernt und Kollegen- nein Freunde gefunden!  Es waren zwei wunderbare Jahre im Team, das Verhältnis unter den Sportlern war extrem gut und wir hatten bei jedem Team Event viel Spaß. Ich hoffe das das Verhältnis zu euch allen trotzdem so bleibt wie es war, und wir das nicht an einem Trikot aus machen

 

Ich will mich auch bei allen Bedanken, die die letzten zwei Jahre möglich gemacht haben, allen voran natürlich bei Lisa und Joe sowie bei den Sponsoren ohne die nichts laufen würde. Ich habe gerade von Joe sehr viel profitiert sei es im technischen Bereich oder im menschlichen... Joe hatte für mich das Training übernommen, und gerade das gab uns eine spezielle Bindung. 

Auch muss ich mich bei Patrick Bryner bedanken der so oft noch in letzter Sekunde das Rad perfekt eingestellt hat und auch in der Teck-Zone immer alles im Griff hatte. 

Für die Betreuung in der Teck-Zone muss ich mich vor allem bei Volker Kämmlein, Martin Lauener und Armin Kopp  bedanken! Volker kam extra für mich zur Bundesliga nach Tittisee - Neustadt und unterstütze mich dort sowie an der DM perfekt und immer mit einem passenden Spruch;)  Martin und Armin waren beide bestimmt hochgerechnet schon mehr Stunden in der Teck-Zone wie im Urlaub, aber das macht sich bemerkbar... es gab absolut nie irgendwelche Probleme und es machte mir als Sportler immer viel Spaß zu wissen das gleich die Zone mit einem der beiden drinnen kommt. 

Um den Tex nicht zu lang zu machen, höre ich an dieser Stelle auf mit Danksagungen, alle die mir in den letzten zwei Jahren den Sport ermöglicht haben gilt folgendes: DANKE! 

 

Jetzt findet ihr hier noch ein paar Erinnerungsbilder:)

 

tschüss machts gut #hululululululu :-) 

 

Nationalkader 2017

Ich bin im Junioren Nationalkader 2017! 

 

Platz 3 in der Bundesliga Gesamtwertung!!

18.09.2016 

Heute morgen um 9:00 Uhr war das Bundesliga Rennen in Tittisee Neustadt. Zur Vorbereitung auf dieses Rennen, und um mir nochmals Bundesliga Punkte zu sicher, bin ich gestern den Eliminator mit gefahren. Zum Eliminator: 

Nach der Quali wurde ich auf Platz 11 gewertet und ging in meinen ersten Lauf. Diesen konnte ich gewinnen und begab mich in die Top16 - somit hatte ich schon einmal Punkte sicher und es ging mir nur noch darum eine gute Vorbereitung zu schaffen. Im nächsten Lauf musste ich gegen Simon Stiebjahn (Bulls), Martin Frey (Bulls), und Felix Klausmann (Hausach) antreten. In der ersten von den beiden Runden war ich mit Rang zwei auch noch gut dabei, allerdings war dann die Kraft aus, und ich lies abreisen. Gewertet wurde ich dann auf Platz 14, das gab einige Punkte und ich hatte ordentlich Spaß bei der Sache. 

XCO: 

Das XCO Rennen war extrem Nass, die Strecke mit 4,0 Km und 220 hm recht anspruchsvoll und komplett unberechenbar. Ich startete aus der ersten Reihe und kam gut weg. Auf dem langen Berg hinauf zur ersten Abfahrt setzte sich gleich eine Gruppe um die Plätze 2-4 ab. Ich hatte die Kraft mich in dieser Gruppe aufzuhalten und so nahm das Rennen seinen lauf... mal war man vierter, dann wieder zweiter,... In der zweiten von insgesamt Fünf Runden stürzte ich vor Torben Drach in einer Abfahrt und verletzte mich dabei etwas am Arm. Nachdem ich den Anschluss wieder gefunden hatte, ging es in der nächsten Runde durch eine Bachdurchfahrt hinauf zum zweiten Anstieg. In der Bachdurchfahrt muss ein Stein wohl sehr unglücklich gelegen sein, ich erwischte den Stein genau und bekam sofort Platt. Die nächste Tech Zone war direkt anschließend und Dank Volker Kämmlein, (Vater von Lars Kämmlein) der extra am morgen für mein Rennen anreiste, war diese Zone Materialtechnisch und Verpflegungstechnisch für mich besetzt- RIESEN GROßES DANKESCHÖN VOLKER! 

Ich verlor einige Plätze und rutsche auf Position 11 zurück. Nach und nach konnte ich Plätze wieder gut machen und mich dann in der letzten Runde wieder auf Platz 7 vorarbeiten. Daher gab es ein paar UCI sowie Bundesliga Punkte für mich, und eine super Rennerfahrung. 

Nach dem Rennen begann das Zittern um die Gesamtwertung. Da es am letzten Rennen Doppelte Punkte gab, und ich vor dem Rennen schon auf Rang Vier lag, konnte ich mich dank meines CC Ergebnisses in der Bundesliga Gesamtwertung äug Platz 3 vorarbeiten. Bester des Jahrgangs 99 und auf dem Podest!- der Lohn für die ganze Arbeit und ein richtig tolles Gefühl! 

Int. Bundesliga Ortenberg (GER) und Swiss Bike Cup Muttenz (CH)

29.08.2016

Dieses Wochenende war am Samstag die Internationale KMC MTB Bundesliga in Ortenberg. Ortenberg ist ein kleiner 3000 Seelen Ort hinter Frankfurt, also in Hessen.

Am Samstag morgen besichtigte ich die Strecke in Ortenberg und dann bereitete ich mich auf mein Rennen vor. Start war um 14:00 Uhr und somit leider in der prallen Hitze irgendwo zwischen 38-40 Grad Celsius. Die Strecke war nicht so technisch wie man sie von anderen Rennen kannte, doch Spaß machte sie trotzdem. Nach einem guten Start setzten wir uns gleich mit einer Spitzengruppe vorne ab. Niklas Schehl sprengte die Gruppe und begab sich im Alleingang zu seinem Solo Sieg. Ich war in einer Drei Mann Gruppe zusammen mit David List und Silas Graf. in der Dritten von Fünf Runden erhöhten die anderen beiden das Tempo und ich musste abreisen lassen. Ich konnte zwar von den Beinen her noch gut mitfahren, aber mir wurde es langsam schwarz vor Augen, ich wollte nichts riskieren.... Somit sicherte ich mir den 4 Platz in der Tageswertung. In der Gesamtwertung der Bundesliga befinde ich mich nun auf Platz 3, diesen will ich in Tittisee - Neustadt natürlich verteidigen!

 

Am Sonntag bin ich dann noch nach Muttenz, direkt neben Basel gegangen um dort am Swiss Bike Cup mitzufahren. Ich fuhr von mir Zuhause mit dem Rad hin, da das nur einige Kilometer waren und fühlte mich dabei auch recht gut, auch das Rennen das schon um 09:30 Uhr startete verlief zunächst ordentlich. In der Vierten von 6 Runden spürte ich dann aber die Anstrengung und die Hitze von Ortenberg und musste das Rennen frühzeitig beenden. Schade dass dies in meinem fast "Heim Rennen" so aus gehen musste aber ich hielt es für die beste Entscheidung.

Das erste Doppelrennwochenende seit langem ist also rum und nun schaue ich positiv auf die noch kommenden Rennen bis zum Saisonende.

UCI Junior Series Meribel (FRA)

14.08.2016 

Gestern am Samstag war der letzte Junioren Weltcup in Meribel, das ist ein Skiort in Frankreich und liegt ca. 1400m hoch. Wir reisten am Mittwoch an um noch etwas Urlaub zu machen und sich langsam an die "Höhe" zu gewöhnen. Die Strecke lag mir sehr gut, viele technische Anstiege und schnelle Abfahrten bei denen man sich nicht wirklich erholen konnte und immer aufmerksam sein musste. 

Das Rennen begann sehr cool; wie bei einem richtigen Elite Weltcup wurden erst alle Fahrer bis auf die ersten Zehn aufgestellt, dann ein Flatterband zur Abtrennung gespannt, und anschließend die ersten 10 Fahrer einzel vorgestellt und aufgerufen. Ein wahnsinns Gefühl, ich hatte Glück und kam mit Platz 10 noch gerade in diesen Genuss. Am Start erwischte ich mein linkes Pedal nicht ganz und musste noch einbeinig eine Kurbelumdrehung machen ehe ich einklinken konnte. Dies kostete mich gleich ein paar Positionen und so ordnete ich mich etwas versetzt zur Spitze ein. Die ersten 1,5 Runden waren enorm schnell und ich fand mich gut im Rennverlauf wieder. Auch die volle Zweite Runde konnte ich mich zwischen Position 10 und 11 gut halten und es lief sehr gut. Als dann die Dritte von 4,5 Runden kam, hatte ich einen Einbruch und wurde am Berg deutlich langsamer; so verlor ich leider einige Positionen und blieb auf Platz 16. In der Schlussrunde hatte ich dann wieder ein bisschen Power, machte noch einmal einen Platz gut und kam als 15 ins Ziel. Ein gutes Rennen zum Lernen und Rennhärte sammeln! Im direkten Vergleich bin ich Siebtbester des Jüngeren Jahrgangs und Drittbester Deutscher, womit ich sehr zufrieden sein kann!:) 

Bundesliga am Nürburgring

30.07.2016 

Heute war Bundesliga am Nürburgring. Es war das erster mal das ein MTB Rennen hier stattgefunden hat. Das ganze war im Rahmenprogramm des "Rad am Ring" das unter anderem auch ein 24h Rennen auf der Nürburgring Strecke beinhaltete. 

Unser Rennen war außerhalb der Auto Rennstrecke, im "Offroad" Park. Es war die Teststrecke für alle Geländewagen. Dementsprechend steil waren unsere Anstiege, es gab zwei Rampen und zwei längere Berge. Die Erste Rampe die es direkt nach dem Start hoch ging hatte 30%, die Zweite dann sogar 46%! Die Strecke an sich war nicht lang, ich schätze eine Runde von 7-8 min, technisch hat sie uns Fahrern eine gute Radkontrolle abverlangt, war aber nicht so extrem mit Rockgarden oder ähnlichem. Trotz allem war sie sehr Interessant!

Am Start kam ich leider etwas schlecht weg, da ich im tiefen Kies durchdrehte aber nach der ersten Rampe war ich bei den Jungs vorne schon dabei. Es gab eine fünfköpfige Spitzengruppe aus der Alex Bregenzer dann wegen Kettenproblemen raus flog. Wir fuhren als Gruppe bis dann in der vierten von acht Runden das Tempo enorm hoch wurde und ich abreißen lassen musste. Von dort an fuhr ich alleine  mein Tempo bis ich in Runde sieben auf David List aufschließen, und Ihn dann distanzieren konnte. In der letzten Runde versuchte ich dann den Vorsprung zu Ihm auszubauen und war voller Adrenalin, da ich mich ja auf Position drei befand:) 

Diese Position konnte ich dann bis ins Ziel halten, so das ich am Nürburgring mein erstes U19 Bundesligapodest einfahren konnte und das im jüngeren Jahrgang - super happy :D

Den Sieg holte sich Florian Reichle (Pilsner Afk) 58 sek. vor Niklas Schehl (Bulls) und 1:28 min vor mir. 

 

Jetzt kommen noch ein Junioren Weltcup in Meribel (FRA) und zwei Bundesligarennen. Mal sehen was dieses Jahr noch möglich ist. 

Tälercup Urach

Nach der Deutschen Meisterschaft hieß es erst einmal runter fahren, und das Training etwas zurück nehmen. Am Wochenende (24.07.2016) bin ich dann den Finalen Tälercup in Urach gefahren. Ich setzte in der Vierten von Fünf Runden einen Angriff gegen Jannick Zurnieden, und konnte dort einige Meter gut machen. In der darauf folgenden Abfahrt hielt ich den Vorsprung bis zu einer Passage in die ich gerade hinein fuhr. Es waren Drei Bäume die mann mittig durchfahren musste, es begann zu regnen und aus irgendeinem unerklärlichen Grund rutschte ich von den Bremshebeln,  oder den ESI Grips ab. Ich weiss es nicht genau, jedenfalls fuhr ich dann auf der direkten Fall Linie auf einen der drei Bäume zu und ging Kopf voraus. Gott sei Dank hatte ich meinen Helm an, den der hat nun einen kleinen Riss in der Innenseite. Lieber der Helm als ich...

Bis auf einige Dinge  am Rad und der kaputte Helm passierte nichts. Jannick kam in dem Moment natürlich an mir vorbei und fuhr den Sieg nach Hause. Ich rappelte mich auf und beendete das Rennen trotzdem noch als Zweiter.

Deutsche Meisterschaft Wombach

18.07.2016

Am Samstag war die Deutsche Meisterschaft in Wombach, das liegt bei Lohr am Main. Die DM war das große Saisonziel und meine Trainingsplanung richtete sich voll und ganz auf dieses Rennen zu.

Ich reiste mit meiner Mutter am Donnerstag an, und schaute mir auch direkt die Strecke an. Es war voll und ganz meine Strecke. Ich hatte Sie technisch im Griff und auch die Anstiege lagen mir voll und ganz. So schaute ich mit aller Vorfreude auf Samstag hin.

 

Der Renntag:

Das das Rennen erst um 15:00 Uhr war, konnte ich diesen Tag entspannt angehen lassen. Ich ruhte mich am morgen aus, und machte noch ein paar Fotos bei den Jugend Rennen, um ein bisschen abgelenkt zu sein. Nach dem kurzen Mittagessen nahm ich mein Race Bike aus dem Auto und machte mich ready. Dann ging es an den Start. Meinem 35 Platz im UCI Ranking habe ich die gute Startposition zu verdanken und so durfte ich mit der Startnummer 3 ins Rennen. Wie auf dem Bild gut zu sehen verlief mein Start perfekt, ich setzte mich gleich an die Spitze des Feldes und es entwickelte sich auch gleich eine Spitzengruppe heraus. In dieser Gruppe wollte ich bleiben und so begannen die ersten Runden. Ich musste die ersten Drei (Silas, David und Vincent) leicht ziehen lassen und war zusammen mit Niklas auf Position 4 und 5. Insgesamt gab es fünf Runden und eine Startloop zu fahren. Als wir in der Dritten Runde waren, lies mich Niklas am Anfang vom Aufstieg vor und dort konnte ich dann einen leichten Vorsprung auf ihn heraus holen. Ich hörte dann wie jemand vom Streckenrand aus zu mir sagte ich habe nur 15 sek Rückstand auf Platz eins. Ich war voll motiviert auf die Jungs vorne wieder auf zu fahren, und nach einigen leicht steigenden Metern kam dann eine kurze und nicht schwierige Abfahrt zur Feed/Tech Zone in der es aber ganz krass steil den Berg wieder hinauf ging. In der Abfahrt entschied ich mich daher schon vorher herunter zu schalten um die Kette nicht zu belasten. Ich fuhr um die Linkskurve in die Zone rein und trat mit aller Kraft in die Pedale doch es rührte sich nichts. Meine Kette muss aus irgend einem Grund vom Kettenblatt runter geflogen sein, und darauf hin sich mehrere male um die Kurbel gewickelt haben. Durch meinen Antritt verbog ich die Kette dann so das ein weiter fahren unmöglich war. Mein Vater und der Vater von Vincent (Klaus) bemühten sich gleich darum die Kette vom Rad zu bekommen aber das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Nach einer kurzen Zeit nahm Klaus dann eine Kette von sich und wollte mir diese drauf machen, doch leider war die Kette zu lang und ich musste gezwungenermaßen aus dem Rennen aussteigen. 

Es war wirklich sehr schade das ich das Rennen an diesem Zeitpunkt aufgeben musste weil ich mir von diesem Rennen viel erhofft hatte,  dementsprechend groß war die Enttäuschung auf dem Weg zum Wohnmobil aber jemand sagte mir "Hey macht dir keinen Kopf... that's Racing" und irgendwie stimmt das ja auch. Jetzt gehts mit den nächsten Rennen weiter und dann sehen wir mal was sich noch so ergibt. 

 

Gratulation geht von meiner Seite aus natürlich an unseren neuen Deutschen Meister David, an den -Vize  Silas und an den Dritten Vincent. 

Zu guter letzt noch ein Dank an Klaus der sich ohne zu Zögern für mich einsetzte und auch an Volker der meinem Vater in der zweiten Tech Zone half!  

©: EGO Promotion, Alfons Benz, Lars Kämmlein, Privat 

Baden Württembergische Meisterschaft Münstertal Platz 3. (bester jg. 99!)

Ganz kurz gesagt. nach einem Wochenende mit dem Landeskader hatten wir dann am Sonntag noch BaWü Meisterschaft. Es setzte sich schnell Vincent Dorn ab, und es bildete sich eine Dreier Gruppe aus Florian Reichle, Jannick Zurnieden und mir. In der letzten Runde lösten Flo und ich uns, und kamen in dieser Reinflog ins Ziel. Ich war sehr happy über den Dritten Platz an der Bawü. Jetzt habe ich alle Medaillenfarben komplett (Gold 2013, Silber 2015, Bronze 2016) Jetzt kann wieder von vorne los gehen :D :p 

UCI Junior Series Kirchberg (AUT) Platz 7.

Kurz gesagt: 

Junioren Weltcup, erste Startreihe = Super Gefühl :-) Nach er ersten Runde war ich noch gut dabei und somit konnte ich Runde für Runde Plätze gut machen. Es gab einen Zielsprint um Platz 4... Leider war ich hier nicht ganz vorne dabei und wurde "nur" 7! Das gab richtig gut UCI Punkte und ein super Gefühl für alle kommenden Rennen! 

Durch Joe und Familie Kopp war auch an diesem Rennen wieder mal eine super Betreuung von der Team Seite her vorhanden- Danke! 

MTB Bundesliga Heubach Platz 20.

Kurz gesagt:

Das war nicht mein Wochenende, überhaupt nicht.... Es lief von vorne bis hinten gar nichts und ich musste mich mit viel mühe ins Ziel kämpfen. Ein Wochenende zum abharken.... aber Erfahrung die gab trotzdem:) 

Deutsche Meisterschaft XCE Männer Elite

11.06.2016

heute war die Deutsche XCE (Eliminator) Meisterschaft in Bodenmais, Bayern.

Ich hatte leider in der Qualifikation etwas Pech... im 1/8 Finale lief dann alles wie geschmiert und im 1/4 Finale verfolgte mich das Pech erneut. Trotz allem ein 12 Rang bei der Männer Elite! Super ergebniss wie ich finde:)

Hier der Bericht von Erhard Goller ©jb BRUNEX Felt Team

 

 

Kein Glück für Tim Meier. Bei den Deutschen Meisterschaften im Eliminator belegte der Rheinfeldener in Bodenmais zwar einen guten zwölften Rang, doch der Einzug ins Halbfinale wäre möglich gewesen.Im Eliminator, oder Sprint, wie dieser Wettbewerb auch genannt wird, entscheiden oft Kleinigkeiten über Enttäuschung und Freude, über Weiterkommen und Ausscheiden.


Tim Meier vom Team jb Brunex Felt hatte den weiten Weg in den Bayrischen Wald angetreten weil sich in dieser wenig gefahrenen Disziplin einfach mal ausprobieren wollte.
Dieses Ausprobieren ging schon in der Qualifikation etwas schief. Es regnete und Tim Meier war eine Steilwand-Kurve zu optimistisch angefahren. So knallte er auf den Asphalt und riss sich den Ellbogen auf.
Immerhin, am Abend konnte er dennoch starten und überstand auch das Achtelfinale. Doch im Viertelfinale klickte er nach rund 100 Metern kurz aus dem Pedal aus, musste ein paar Tritte auslassen und geriet so schon deutlich ins Hintertreffen.
In der steilen Rampe, die sich den Fahrern auf dem 800 Meter langen Kurs in den Weg stellte, kam Tim Meier seinen Konkurrenten wieder näher, ließ Severin Schweisguth hinter sich und mobilisierte auf der Zielgeraden noch mal alle Energie. Vielleicht 50 Zentimeter fehlten auf Pirmin Eisenbarth, um ins Halbfinale einzuziehen.
„Schade, aber es war trotzdem schön. Mir hat es Spaß gemacht“, bilanzierte Tim Meier.
Und als 16-Jähriger Zwölfter bei einer Deutschen Meisterschaft zu werden, die für alle Kategorien offen ist, das ist auch nicht gerade beklagenswert.
Den Titel holte der WM-Dritte Simon Gegenheimer vor David Horvath und Toni Partheymüller.

UCI Junior Event Gränichen

 

05.06.2016 

Die Schlammschlacht von Gränichen 

 

Ich reiste am Samstag Abend an, sofort war klar - das wird ein sehr sehr rutschiges Rennen. Die Strecke fast gleich wie die letzten Jahre über, lediglich der Anfang der ersten Abfahrt wurde leicht verändert und einige kleine Kurven im Start - Ziel Gelände.  Ich trainierte am Abend noch auf der Strecke, suchte meine Linien ging Duschen und „genieste“ anschließend die Live Country Musik :D 

 

 

Am Sonntag hatten wir dann um 9:00 Start und meine Startposition war super  Startposition 7 bedeutete zweite Reihe… Optimal! Ich konnte mich in der ersten Runde unter den ersten 10 halten, hatte dann einen Kettenklemmer an dem ich kurz anhalten musste und war auch in einer Abfahrt nicht ganz sicher. So verlor ich gleich noch 5 Plätze. Auf Platz 16 fuhr ich also mein restliches Rennen im Schlamm… und mit „im Schlamm“ meine ich wirklich auch IM SCHLAMM! Es war krass, ich schätze mein Rad hatte nach dem Rennen mindesten 5 Kg mehr und auch ich war deutlich schwerer wie sonst. Die Abfahrten waren alle sehr rutschig, aber fahrbar… lediglich die Wiesenabschnitte waren fast unfahrbar. Ich sicherte mir nach einer Rennzeit von 1:25:57 Std also den 16 Rang. Leider 6 Plätze an den UCI Punkten vorbei… Trotz allem war ich 5.Bester des jüngeren Jahrgangs und gesamt zweitbester Deutscher. Mit dem Ergebnis kann ich sehr zufrieden sein -> nun bereite ich mich für die anstehenden Deutschen XCE Meisterschaften in Bodenmais vor. 

©Jürgen Grünwidl; EGO Promotion 

 

UCI Junior Series Albstadt (GER)

23.05.2016 

Am Samstag hat die UCI Junior Series einen Stopp in Albstadt gemacht. 

Albstadt als einzigste Deutsche Junior Serie war natürlich ein ganz besonderer Termin im Kalender. 
Wir kamen am Freitag Abend recht spät in Albstadt an. Zufällig traf ich dann meine Teamkollegin Lara die auf dem Weg zur Strecke war und so entschied ich, mit zugehen. 

Die Strecke war sehr nass und rutschig,  der Kalkstein, gemischt mit Dreck war wie eine Eisplatte und so wurde die eigentlich recht einfache Strecke in Albstadt zu einer Herausforderung. In der Anspruchsvollsten Kurve dem "Devils Corner" testete ich dann noch etwas genauer die Bodenverhältnisse bevor ich mich entschied das Training an der Stelle abzubrechen. 

Samstag.... heute war das Rennen für mich, ich holte meine Startnummer und war mehr oder weniger überrascht.... ich wusste das die Punkte aus SA noch nicht aktualisiert sind, aber Startplatz 106 war schon heftig. Meine Motivation für das Rennen begann zu sinken, auch die Bodenprobe von  gestern machte das nicht unbedingt besser den sie schränkte mich in der Beweglichkeit deutlich ein, so entschied ich mich dass, die dass erste Rennen überhaupt sein wird das ich nicht bestreite. Voller Entschlossenheit berichtete ich die Entscheidung meinen Eltern und meinem Teammanager und Trainer. Alle schauten mich verblüft an und probierten mich zu überreden doch meine Entscheidung stand ja fest.... denkste! - na gut nach dem ich dann mehrfach andere Meinungen gehört hatte, dachte auch ich noch einmal darüber nach und änderte schlussendlich meine Meinung. Ich begann sofort damit mich auf das Rennen vorzubereiten den das startete schon in 60min. 

Der Start verlief so wie vorgestellt. Es gab zum Glück keine großen Stürze und so kam ich unbeschadet von der Straße runter. Ich biegte gerade auf die Wiesenschleife ein während ich vor mir schon die ersten Fahrer sah die im Wald verschwanden... kein soooo toller Anblick wenn man eigentlich lieber weiter vorne dabei wäre. Ich schaffte mich dann von Runde zu Runde weiter nach vorne wobei ich leider im  Startloop schon mindestens zwei Minuten in der Gegend rum gestanden bin, und gewartet habe ,dass die weiter vorne das mit dem Reisverschlussverfahren endlich mal verstehen. Okay daraus wurde leider nichts aber kommt Zeit kommt RAD... 

Auf der Strecke zog sich das Feld schnell auseinander...Runde eins...wir fahren in den Anstieg, die Führenden kommen uns schon auf dem Gegenhang bergab entgegen. Dann hieß es das beste aus der Situation machen und den Job ausführen. Wie gesagt arbeitete ich mich weiter nach vorne und blieb dann bei Position 55 stehen. Am vorletzten Berg in der letzten Runde konnte ich dort noch ein bisschen was gut machen und überquerte die Ziellinie schlussendlich als 50. 

Ich bin froh das Rennen gefahren zu sein, den ich lernte sehr viel und hatte zum Schluss auch riesigen Spaß - super Kulisse!

Dann kam der lässigste Part vom Wochenende World Cup schauen... live jedes mal aufs neue ein Erlebnis das man nicht mehr vergisst. 

 

Bilder: EGO- Promotion und Jürgen Grünwidl 

UCI Junior Series Port Elizabeth (SA)

15.05.2016 

Überraschung ich habe mich diese Woche auf "geheime" Weltreise begeben... Es ging nach Südafrika. Genauer gesagt nach Port Elizabeth zur ‪UCI Junior World Series. 

Das Ergebniss davon: nach dem Ankommen ein Rahmenbruch wahrscheinlich durch das Flugpersonal... Dieser wurde aber durch den Bike Shop ‪#‎coimbracycles‬ schnell und sicher behoben! 

Außerdem ein erster Platz, viele schöne Erinnerungen und neue Freunde! 

Krasses hartes Rennen auf einem extrem technischen Kurs in Wetterbedingungen die wir im Hochsommmer haben.  Es gab 60 UCI Punkte die am 31.05 im nächsten UCI Update festgeschrieben sind. Mal sehen wo ich mich dann in der Weltrangliste befinde, fest steht: ich starte dieses Jahr nicht mehr hinten! :-) 

Einen lieben Gruß an den Zöllner am Flughafen Zürich und an Susanne, die Frau des Hotelbesitzers vom Hotel "The Paxton" in Port Elizabeth in dem meine Mutter und ich einen sehr sehr angenehmen Aufenthalt hatten!

UCI Junior Series Montichiari (Italien)

19.04.2016

Am vergangenen Wochenende war mein zweiter Junioren Weltcup in Montichiari (Italien). ich hatte die Ehre dieses Rennen im Trikot und unter dem Namen der Deutschen Nationalmannschaft zu  bestreiten. 

Ich bekam Startposition 85, dies hört sich zwar sehr schlecht an, war aber im Feld von über 200 Junioren durchaus nützlich :p

Das Rennen an sich war sehr lang, sehr staubig und extrem heiß... eine Probe für die Rennen im Sommer! 

Es galt 5 Runden zu fahren, wie immer am Start einer Junior Series war es Mord und Totschlag, dieser ging 10 min. und dann setzte sich alles langsam. Ich konnte am Start gleich recht gut nach vorne fahren und recht viele Positionen gut machen. Während des Rennens arbeitete ich mich auch bis auf Position 20 vor, musste dann aber leider ein großes Loch zu einer 10 Mann Gruppe alleine zu fahren, das raubte mir die Kraft und ich musste gezwungener maßen wieder abreisen lassen um physisch wieder voll Fit zu sein.

Der Kurs war sehr spektakulär, er war zwar technisch nicht schwer, forderte einen aber trotzdem. Es war ein langer Berg hoch zu einer Burg, dann ging es durch die Burg hindurch und außen an der Burg vorbei. Über alte Steintreppen ging es hinab und dann wieder durch die Mauer durch, eigentlich ganz einfach... leider war die Öffnung in der Mauer nicht breit genug für die heutigen Lenker.... Schade hat man im Mittelalter nicht mitgedacht :D dort musste man dann also ziemlich durch zirkeln. Der Rest der Strecke bestand dann aus enorm steilen Passagen, und schönen flow- Trails Berg ab. Es gab einen kleinen Rockgarden, und einige kleine Sprünge. im ganzen eine sehr gelungene Cross Country Strecke, finde ich.

Ach ja ich habe da was vergessen... mein Ergebnis fehlt... Also nach einer Renndauer von 1:21:57 Std wurde ich im Ziel auf Platz 26. gewertet. Mit dem Ergebnis habe ich eine kleine Steigerung zu Rivera, in meinem Jahrgang wurde ich dieses mal leider "nur" 11... Es sind aber immer auch verdammt starke Jungs da :p 

Alles in einem wieder ein sehr tolles Rennwochenende! :-) 

 

Bilder: Patricia List 

Bundesliga Bad Säckingen

12.04.2016 

ja am Wochenende war "Heimrennen"in Bad Säckingen war der Auftakt zur Deutschen MTB Bundesliga und den wollte ich vor Heimischem Publikum voll mitnehmen und genießen!  Mit diesen Gedanken im Kopf entschloss ich mich kurzfristig den "Short Race" am Samstag Abend zu fahren und diesen als Vorbelastung zu nutzen.

Mit mir entschlossen sich auch Casey South und Ramon Lauener (meine Teamkollegen aus der U23) den "Short Race" zu fahren und schon waren wir eine super Gruppe und hatten Spaß. Wir schauten uns die Strecke Drei oder Vier mal an und gingen dann zum Warmfahren über. Auf Grund der Teilnehmer gab es vor dem richtigen Rennen ein Ausscheidungsfahren über 4. Runden a. 1 Km bei dem jeweils die besten 15 weiter kamen. Was vielleicht noch wichtig ist, es wurden keine Altersklassen Unterschiede gemacht, so fuhren ich, Casey und Ramon in der "Elite Herren" Kategorie mit. Wir Drei überstanden das Ausscheidungsfahren gefahrlos und konnten uns dem richtigen Rennen widmen. Das richtige Rennen ging dann über 12 Runden mit Zielsieg so war von Anfang an ein hohes Tempo da. Ich arbeitete mich langsam nach vorne und konnte nach einigen Runden auf Casey aufschließen. zusammen machten wir das Feld unsicher und fuhren nach vorne. Casey zog mich an seinem Hinterrad super mit und so konnten wir recht schnell auf die Positionen 8 & 9 fahren. Zwei Runden vor Schluss fühlte ich mich super und probierte vor Casey zu gehen, Das gelang mir auch und wir holten beim Tempo steigern noch einen Fahrer ein. Von hinten kam nun auch Ramon und machte ordentlich Druck. Ich hatte so power in den Beinen das ich mich in der letzten Runde leicht von Casey absetzen konnte und mir somit den 7. Platz im Ziel sichern konnte. Lediglich 5,5 sek. fehlten mir auf Moritz Milatz und 35 sek. auf den Sieger Emil Linde somit war ich Top zufrieden! Casey und Ramon kamen direkt hinter mir ins Ziel und sicherten sich 8&9. Es hieß das die Top10 UCI Punkte bekommt, das wurde aber zwischenzeitlich auf Top5 geändert und dann wieder zurück... Wenn dem so ist habe ich nun meine ersten UCI Punkte eingefahren - Super Vorbelastung :p 

 

Zum Sonntag gibt es nicht ganz sooo viel zu Berichten. Ich startete wie ich es Mittlerweile schon gewohnt bin mal wider aus der letzten Reihe... das hieß natürlich gleich nach vorne. Das klappte auch soweit ganz gut, nach 400m breiter Straße mussten dann 90 Junioren in einen Trail  bei dem es dann zum Stau kam aber das ging ja mehr oder weniger allen so. Ich setzte mich nach der kurzen "Stau zwangs-Pause" wieder auf meinen Sattel, dabei rutschte mir die Sattelstütze herunter, zu allem über verdrehte diese sich auch in der ersten Abfahrt so das ich anhalten musste und diese wieder in die richtige Richtung stellen musste, dabei verlor ich einige wichtige Positionen. In der ersten Runde mit viel zu tiefem Sattel ging dann erst mal nichts mehr da die überhol Möglichkeiten lange auf sich warten ließen. Ich gab in die Teck Zone das ich einen 25 Torx benötige und entschied mich eine Runde später einzufahren. Die Runde bis hin zur Deckchen fuhr ich mit David List, wir konnten zusammen sehr viele Positionen gut machen und ich ging ca. auf Position 22 in die Teck Zone. Die Mechaniker (hier auch einen Dank an Klaus Dorn!) haben super Arbeit geleistet und ich musste nicht lange stehen, verlor aber trotzdem wertvolle Sekunden im Positionskampf. Der Sattel war jetzt fest und etwas höher, aber immer noch nicht 100% richtig, es ging aber auf alle Fälle besser zum weiterfahren. Ich machte in den nächsten Runden noch einmal einige Positionen gut, musste dann aber zwei Plätze auf den letzten 400m fallen lassen da ich komplett Blau war und keinerlei Handlungsfähigkeit mehr hatte. Ich beendete das Rennen auf Platz 23. Damit war ich zweitbester Deutscher des Jüngeren Jahrgangs und 7. bester des jüngeren Jahrgangs überhaupt. Ehrlich gesagt hatte ich mir zwar für mein Heimrennen mehr erhofft, aber trotz allem bin ich sehr zufrieden, den es war ein tolles Gefühl, auf einer Strecke zu fahren die man Inn und Auswendig kennt, und zu sehen von wie viele Menschen am Streckenrand man erkannt und dann angefeuert wird. besonders gefreut hat es mich das meine Familie inklusive meiner Oma zum zuschauen vorbei kamen, genau das macht solche Rennen so besonders... da wird das Resultat zweitrangig. 

 

Bilder, EGO Promotion ; Jürgen Grünwidl; Alfons Benz  - Danke!!!!

UCI Junior Series Rivera (TI)

Bild: Jürgen Grünwidl
Bild: Jürgen Grünwidl

04.04.2016 

Gestern stand für mich ein großartiges Ereignis auf dem Plan, es galt meinen erster Junioren Weltcup zu fahren. Wir fuhren am Freitag Nacht nach Rivera, Rivera liegt im Italienisch sprechenden Teil der Schweiz nahe des Lago Maggiore... Am Freitag Nacht das Wohnmobil aufgestellt, und dann erst einmal schlafen gehen. Am Samstag morgen hieß es dann Strecke besichtigen bevor das der Swiss Cup für die Kategorien U13- U17 beginnt. Es war eine der, wenn nicht sogar die anspruchsvollste Strecke auf die ich mich bisher begeben habe. Überall warteten steile, steinige Abfahrten auf mich, die volle Konzentration und Geschick erforderten. Ich habe mir die Strecke eingeprägt und ein paar verschiedene Linien ausprobiert, danach schaute ich beim U17 Rennen zu um zu sehen, wie sich die Bodenverhältnisse ändern. 

Am Abend nach den ersten Rennen gab es ein gemeinsames Team Training auf der Strecke bei dem uns Joe tatkräftig unterstützte, wir übten neue Linien, sicherten sie und hatten alle gemeinsam viel Spaß. 

Nach dem Training ging ich schlafen da der Tag sehr lange war, und ich für den nächsten Tag frisch sein wollte. 

Am Sonntag hieß es dann früh aufstehen, frühstücken, umziehen, alles fertig richten und sich auf das Rennen vorbeireiten. Da wir ein Starterfeld von 165 fahren waren konnten wir nicht am regulären Start beginnen, wir mussten auf einer 4-Spurigen Bundesstraße starten die extra für uns gesperrt wurde. Ich hatte offiziell die Startnummer 67 doch die Französische Nationalmannschaft durfte auf Position 50. noch einige Fahrer zusätzlich aufstellen sodass ich ca. 10 Plätze nach hinten viel. Nach dem Startschuss kam große Hektik auf, jeder wollte um jeden Preis ganz nach vorne. Dabei gab es leider sehr viele Stürze und Rangeleien im Feld. Nach ca. 600 m auf der 4-Spurigen steilen Straße kam eine Rechtskurve und wir wechselten auf eine 2,5m Straße. Das Gerangel war groß und auch der Körperkontakt blieb nicht aus. Dann endlich ging es auf die Runde, ich arbeitete mich langsam immer weiter nach vorne, und hielt mich lange Zeit auf den Rängen 26-29, ich hatte ein sehr gutes Gefühl während des Rennens, ich konnte immer meine Linie fahren und musste auch nie auf den "Chicken way" ausweichen. Trotz allem verließ mich meine Kraft in der letzten (4.) Runde und ich musste die kleine Gruppe vor mir ziehen lassen. Ich kam ins Ziel mit Rang 30! damit bin ich sehr zufrieden, zumal ich 10. des jüngeren Jahrgangs (1999) bin und somit auf einem hoffentlich gutem Weg. Leider verfehlte ich die UCI Punkte um 10 Positionen aber ich bin nun guter Dinge für die nächsten Rennen. 

Am Wochenende geht es nun weiter in Bad Säckingen- ich freue mich schon sehr darauf:-)